Wahlkampf in der Vogelwelt: Wer wird der Vogel des Jahres?
Plus Im Jahr der Wahlen gibt es einen Wettbewerb, bei dem besonders viel Leidenschaft aufkommt. Zehn Kandidaten stehen in der Endrunde. Darunter die Amsel.
Amselflüsterer. Was für ein wunderbares Wort. Was für Bilder entstehen sofort im Kopf: Einer, der mit den Amseln spricht. Einer, der diese Spitzensänger im schwarzen Samtfederkleid versteht, die jetzt akustisch so famos den Frühling verkünden, unsere Gärten hurtig hüpfend bereichern, uns allwissend anblicken können mit ihrem auffallend gelb umrandeten Amselauge. Ein Amselflüsterer – das muss einer sein, der eine besondere Beziehung pflegt, zu Tieren, zur Natur. Ein Robert Redford. Der legendäre Pferdeflüsterer. Ein Retter also.
Sie nennen sich Amselflüsterer
Amselflüsterer – das Wort wirkt. Und das ist entscheidend. Denn die Amselflüsterer mit Sitz in Ingolstadt haben ein großes Anliegen. Das kann Rudolf Wittmann sehr schön erklären in seiner ruhigen, freundlichen Art. Er ist der Vorsitzende des Landesbundes für Vogelschutz (LBV) in Ingolstadt. Der 60-Jährige ist von Kindesbeinen an mit Vögeln aufgewachsen. Begeistert sich für sie. Beobachtet sie. Will sie beschützen. Er kann seine Faszination für sie in Worte kleiden, für sie werben. Gerade jetzt eine wichtige Eigenschaft. Denn darum geht es.
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