Um den umstrittenen Ex-Bischof Walter Mixa ist es ruhig geworden
Plus Der frühere Eichstätter und Augsburger Bischof polarisierte – auch nach seinem Rücktritt. Was ihm der katholische Oberhirte Bertram Meier zum 80. wünscht.
Es ist ruhig geworden um den früheren Eichstätter und Augsburger Bischof Walter Mixa. Und das ist eine gute Nachricht für alle, die es gut mit ihm meinen, und für ihn selbst. Man solle doch nicht immer die alten Geschichten hervorkramen, sagte er vor zwei Jahren bei einem Besuch in Gunzenheim im Kreis Donau-Ries, wo er gleich gegenüber der St. Thomas-Kirche in der „Villa Barbara“ lebt.
Doch zum einen war er selbst nicht unbeteiligt daran, dass immer wieder öffentlich an seine Vergangenheit erinnert wurde. Etwa, nachdem 2019 bekannt wurde, dass er bei einer Veranstaltung der AfD in Augsburg zum Thema „Islamisierung? Christentum“ sprechen wolle, und das zwei Tage vor der Europawahl. Zu dem Auftritt kam es dann nicht mehr. Zum anderen ist eben geschehen, was geschehen ist: Mixa musste im April 2010 wegen Prügel- und Veruntreuungsvorwürfen seinen Amtsverzicht anbieten; das damalige Kirchenoberhaupt, Benedikt XVI., nahm das Angebot an. Schon alleine, weil ein derartiger Bischofsrücktritt in Deutschland überaus selten vorkommt, schrieb Mixa Kirchengeschichte.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Herr Bischof Mixa, so übrigens die korrekte Anrede, war halt unbequem weil er streng konservativ war (und vermutlich immer noch ist). Er wurde von der Presse und dem Gutmenschentum wegen Lappalien aus dem Amt getrieben. Gut, daß dies nicht normal ist - soinst hätten wir, geschätzt, 15 000 000 Arbeitslose. :-)
Wurde auch Zeit, dass Herr Mixa in der Versenkung verschwindet.