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Heimat
04.08.2015

Wo der Räuber Kneißl aufwuchs

Die undatierte Aufnahme zeigt Mathias Kneißl (1875-1902), auch "Räuber Kneißl" genannt, der als "bayerischer Robin Hood" in seiner Heimat zur Legende wurde.
Foto: Bauernhofmuseum Jexhof via dpa

Er ist mutmaßlich der berühmteste bayerische Kriminelle: Der 1902 im Alter von 26 Jahren hingerichtete Räuber Kneißl. Über die wenigen Spuren, die er hinterlassen hat.

In der Legende lebt der Räuber Kneißl als Rebell gegen die Obrigkeit fort; eine Art Robin Hood aus dem Dachauer Land. Bereits zweimal wurde sein kurzes und gewalttätiges Leben verfilmt - zuletzt 2008 vom Regisseur Marcus Rosenmüller. Nachdem er im November 1900 zwei Polizisten erschossen hatte, war Kneißl bis zu seiner Festnahme im März 1901 der meistgesuchte Verbrecher Bayerns.

In Wahrheit hatte Kneißls Leben wohl wenig Heldenhaftes. Trotz seiner Bekanntheit hat er sehr wenig Spuren hinterlassen. Geboren wurde Kneißl in Unterweikertshofen im Landkreis Dachau, seine Kindheit und Jugend verbrachte er in der Schachenmühle, einem zu Kneißls Zeiten übel beleumundeten Anwesen am Steindlbach in der Gemeinde Sulzemoos. "Er ist bei uns in die Schule gegangen und war wohl bis zu seinem Tod offiziell dort ansässig", sagt der Sulzemooser Bürgermeister Gerhard Hainzinger. 

Das Anwesen lag etwa einen Kilometer südlich des Ortsteils Altstetten, wurde aber noch zu Kneißls Lebzeiten abgebrochen. Heute ist dort ein feuchtes und schattiges Waldgrundstück, im Sommer nur von Mückenschwärmen bevölkert. Sehr wenige neugierige Besucher finden den Weg. Einen Erinnerungsort gebe es dort nicht, sagt Bürgermeister Hainzinger. "Das Grundstück wurde damals verkauft und ging an einen Bauern." dpa/lby

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