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Zug-Attacke
19.07.2016

"Akt schrecklicher Feigheit": Reaktionen auf Angriff bei Würzburg

Eine Rettungsdecke und Verbandmaterial liegen in Würzburg auf dem Boden eines Regionalzugs. Ein Mann hat in dem Zug Reisende angegriffen.
Foto: Karl-Josef Hildenbrand

Der Angriff eines 17-Jährigen mit Axt und Messer auf Fahrgäste in einem Zug bei Würzburg löst Entsetzen und Trauer aus - nicht nur in Deutschland.

Manuela Schwesig, Bundesfamilienministerin auf Twitter: "Der Angriff in Würzburg ist schockierend. Meine Gedanken sind bei den Verletzten. Ich hoffe sehr, dass sie auf dem Weg der Besserung sind.

Charles Michel, belgische Premierminister: "Ein Akt schrecklicher Feigheit. Wir stehen Deutschland im Kampf gegen Terrorismus zur Seite. Wünsche für eine schnelle Genesung"

Sebastian Kurz, österreichischer Außenminister auf Twitter: "Verurteile Terroranschlag in Würzburg. Wünsche Opfern rasche Genesung. Müssen IS und Radikalisierung gemeinsam bekämpfen."

Katrin Göring-Eckardt, Grünen-Fraktionsvorsitzende auf Twitter: "Meine Gedanken sind bei den Verletzten von Würzburg. Ich vertraue der Arbeit der Polizei. Wir sollten die weiteren Ermittlungen abwarten."

Omid Nouripour, Grünen-Außenpolitiker auf Twitter: "Arbeite seit Jahren mit unbegleiteten afghanischen Jugendlichen. Wie erkläre ich Opfern von Würzburg, dass die allermeisten nur Frieden wollen? bitter"

Renate Künast, Grünen-Bundestagsabgeordnete auf Twitter: "Tragisch und wir hoffen für die Verletzten. Wieso konnte der Angreifer nicht angriffsunfähig geschossen werden???? Fragen!"

 Andreas Scheuer, CSU-Generalsekretär: "Die afghanische Axt-Attacke ist schrecklich und zutiefst zu verurteilen. Die Grüne Renate Künast stellt sich auf die Seite des Täters. Das ist pervers. Für die CSU gilt: Opferschutz vor Täterschutz. Wir danken der Polizei für ihren Einsatz, mit dem sie weiteres Blutvergießen verhindert hat."

Aiman Mazyek, Vorsitzender des Zentralrats der Muslime in Deutschland (ZMD) auf Twitter: "Meine Gedanken sind in diesen Stunden bei den Verletzten von Würzburg, hoffe und bete, dass sie bald vollständig genesen können"

Lorenz Caffier (CDU), Innenminister von Mecklenburg-Vorpommern: "Junge Flüchtlinge fallen immer wieder durch Gewalt und Straftaten auf, sorgen für Polizeieinsätze und Unsicherheit in der Bevölkerung. (...) Der aktuelle Fall zeigt, dass eine intensive Betreuung der unbegleiteten minderjährigen Flüchtlinge notwendig ist. Hier darf es in einem Rechtsstaat keine Denkverbote geben." AZ/dpa

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Die Diskussion ist geschlossen.

20.07.2016

@Josef S. ja der Täterschutz vor Opferschutz ist leider ein grundsätzliches Problem hier bei ein uns Deutschland auch bei anderen Gewaltverbrechen und Delikten. Die Opfer werden im Regen stehen gelassen.

20.07.2016

@Richard M. Sehr geehrter Herr M. ich bin keine Psychotherapeutin oder Sozialarbeiterin, ich kann also nicht feststellen, ob einer der Asylbewerber traumatisiert ist oder nicht, ich führe Befragungen nach deren Identität durch, denn die meisten Flüchtlinge, und das dürfte Ihnen auch bekannt sein, kommen hieri in Deutschland ohne amtliche Dokumente an! Sind Sie denn in der Lage zu erkennen, ob ein Flüchtling nun traumatisiert ist oder nicht, oder ob er nur nach Deutschland gekommen ist, um im Namen der IS hier Änschläge zu verüben ? Und eine Traumatisierung rechtfertigt noch lange nicht, solche Attentate zu verüben!

20.07.2016

"Akt schrecklicher Feigheit "

Das ist gut. Von mancher Seite wird jetzt sogar noch überlegt, ob der Täter ordentlich umsorgt wurde. Was soll das?

Er wurde bei einer Pflegfamilie untergebracht, hatte einen Aufenthaltsstatus bekommen, absolvierte Praktika und hatte die Aussicht auf eine Lehrstelle.

Mir fällt auch auf, dass fast nur vom Täter gesprochen wird, ich hoffe sehr, dass man sich um die Opfer genau so viele Gedanken macht. Das muss man sich mal vorstellen, wie in einem Horrorfilm der 80er Jahre geht jemand mit Axt und Messer auf deine Familie los. Mir tun die Touristen echt leid die sich hier nur ein paar schöne Tage machen wollten.

Vielen Dank auch an alle Politiker_"Innen" die es ermöglicht haben dass hunderttausende völlig unkontrolliert einfach mal so einreisen konnten. Die Frage von Frau Künast empfinde ich in dieser Situation eine einzige Frechheit.

Ich habe verspüre jdenfalls keine Lust mir von einem solchen Typen in meinem eigenen Land eine Axt in den Bauch hauen zu lassen nur weil ich ein "Ungläubiger" bin.

20.07.2016

@Richard M. Es gibt auch einheimische Jugendliche, die über mit ihren Eltern weder über ihre Ängste noch Sorgen reden können und einiges durchgemacht haben, sicherlich besteht dann die Gefahr, dass dann ein Jugendlicher Amok laufen könnte, aber betimmt nicht aus religiösen Motiven. Hören Sie bitte auf, für diese Person Verständnis zu zeigen, die mehrere Menschen schwer bzw. lebensbedrohlich verletzt hat, nur weil sie in den Augen dieses jungen Mannes "Ungläubige" sind. Sie sollten nicht vergessen, dass diese Gesellschaft der Ungläubigen dem jungen Mann ein Dach über dem Kopf gegeben hat und ihm die Chance einräumte, hier in Deutschland Fuss zu fassen. Vergebene Liebesmüh! Und bevor Sie meinen, mich in die rechte Ecke stellen zu müssen, ich habe beruflich tagtäglich mit Asylbewerbern aus Afghanistan und Pakistan zu tun.

20.07.2016

Genau das ist das Problem so mancher, die Opfer interessieren da wohl weniger. Wichtig erscheint eher, dass es dem Bengel an nichts gefehlt haben sollte. Wer hat sich denn um meine Eltern nach dem Krieg gekümmert und die vielen Bekannten und Verwandten? Da ist keiner mit der Axt herumgelaufen.

20.07.2016

Sie haben natürlich Recht damit, dass wir selbst genügend Jugendliche haben, die Probleme mit ihren Eltern oder ihrem Umfeld haben.

Warum wir uns aber auch noch um Kranke und Kriminelle aus anderen Ländern kümmern müssen ist für mich nicht nachvollziehbar.

Wenn dann einer von uns sich dagegen äußert wird er/sie als rechtsradikal verunglimpft.

19.07.2016

Mit Feigheit hat diese Tat nicht das geringste zu tun, das ist eher Blindheit und Verbohrtheit gegen andere Religionen und Freiheiten. Er hat seine gerechte Strafe bekommen. Mein bedauern gilt den Opfern.

20.07.2016

Wie jeder Terroristische Akt ist auch dieser an Feigheit nicht zu überbieten. Terroristen leben vom Überraschungsmoment und von der Arglosigkeit der Opfer. Deshalb gehört auch nicht viel Intelligenz dazu. Es gibt zum Beispiel viele Stellen, an denen niemand eine Bombe vermutet. An so einer Stelle eine verstecken und sich dann vom Acker machen, wenn das nicht feige ist, was dann? Das gleiche gilt für Angriffe auf Unbewaffnete und Arglose mit Messern, Äxten, oder was weiss ich noch alles. DAS soll mutig sein? Das der Typ erschossen wurde, konnte er vorher nicht wissen, sonst hätte er ja keinen Fluchtversuch unternommen. Summa Sumarum: Unter "Feigheit" sollten sie auf WikiPedia sein Gesicht zeigen.

19.07.2016

Der dämlichste Kommentar kommt - wie nicht anders zu erwarten - vom Scheuer Andi. Die Frage, die Künast stellte, sollte in einer Demokratie möglich sein, ohne von Typen wie Scheuer und ähnlichen Geistesgrößen zur Sympathisantin des Mörders erklärt zu werden. Dieser schmalzlockige Wadlbeisser befürwortet offensichtlich die Einführung der Todesstrafe durch die Hintertür . . .

19.07.2016

Auch für Polizisten gilt die Unschuldsvermutung!

.

Es gibt bei Schusswaffeneinsatz klare Regeln wie die Sache aufgearbeitet wird. Das sollte Frau Künast wissen und sie könnte ggf. danach über parlamentarische Anfragen etc. Klärung ihrer Fragen herbeiführen. Wenn es die Traurigkeit ihres Lebens erfordert nachts um halb eins solche linkspopulistischen Unverschämtheiten zu twittern ist das ihr persönliches Problem, aber als Vorsitzende des Rechtsausschusses des Bundestags ist sie so eigentlich nicht mehr tragbar.

.

Insofern gut gemacht Herr Scheurer!

19.07.2016

Dass Sie eine berechtigte Frage nach rechtsstaatlichem Vorgehen für "linkspopulistische" Unverschämtheit halten, wundert mich nicht und wirft ein bezeichnendes Licht auf Ihre Geisteshaltung. Scheuer wäre mit seinem Stuss - u. a. "afghanische (!) Axt-Attacke" - der ideale Pressesprecher von Erdogan . . .

19.07.2016

Die Frage war zu diesem Zeitpunkt und mit diesem Ton nicht angemessen. Das ist außerhalb linksextremer Kreise inzwischen Konsens.

19.07.2016

Wer ist denn eigentlich dieser Herr Scheurer, von dem Sie immer schreiben? Ich würde ihn gerne mal kennenlernen.

19.07.2016

Na - wer hier mal wieder alles an die Verletzten denkt ... . Bestimmt nicht länger als eine Minute.

19.07.2016

Darin, dass es eher Mut alst Feigheit erfordert, sein eigenes Leben für etwas (egal was) bewusst zu opfern, darin würden Sie aber schon zustimmen, oder?

Und ich kann das abstrakt sehen, ja. Muss man auch, wenn man diese Dinge durchdenken will. Je ne suis pas Charlie et je ne suis pas Nice. Je suis DIeter.

20.07.2016

Natürlich. (ich muß auffüllen wegen der 30 Zeichen).

19.07.2016

Kann man dieses Runterleiern von "Feigheit" nach jedem Anschlag bitte mal lassen?

Der Typ wusste genau, was er tut, und dass die Sicherheitskräfte nachher mit ihm keine Nachsicht werden walten lassen. Sondern ihn abknallen werden, wenn er sich auch im Geringsten gegen seine Festnahme wehrt.

Mit "feige" ist solches Verhalten manchmal unzureichend und meistens unzutreffend benannt.

Doch, natürlich gehört Mut dazu, eine Tat zu begehen, die man wegen des sicheren Eingreifens der Sicherheitskräfte mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht überleben wird. Und Mut ist das Gegenteil von Feigheit.

Wer sein Leben für irgendetwas riskiert, ist nicht "feige", denn das wäre ein Widerspruch in sich.

(Und es geht hier nicht darum, die Tat irgendwie zu rechtfertigen. Es geht nur um den in der Politik nach jedem Anschlag inflationär gebrauchten Begriff "Feigheit".)