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Archäologie
22.05.2022

Wie Raubgräber Geschichte zerstören

Die beiden Grabungsleiter Sebastian Hornung und Marina Lindemeier vor einem jener 140 Löcher, die Raubgräber am Oppidum im oberbayerischen Manching hinterlassen haben. Immer öfter zerstören Menschen auf ihrer privaten Schatzsuche wertvolle archäologische Funde.
Foto: Luzia Grasser

Plus Sondengänger machen sich auf die Suche nach Schätzen aus der Vergangenheit. Unbekannte haben eine Grabungsstätte in Manching zerstört – mit erheblichen Folgen.

Als sie an jenem Montagmorgen Anfang Mai zurück an die Ausgrabungsstätte im oberbayerischen Manching gekommen sind, da wussten die beiden Archäologen Marina Lindemeier und Sebastian Hornung gleich, was passiert war: 140 Löcher, haben sie später gezählt, waren in den Boden gegraben worden. Einige davon wieder notdürftig zugeräumt. Als sich die beiden Grabungsleiter den Boden genauer anschauten, sahen sie noch die Abdrücke von den Knien und Schuhspitzen jener Menschen, die irgendwann am Wochenende mit Buntmetallsonden und Klappspaten zugange gewesen waren: Raubgräber. Menschen, die mit einer professionellen Ausstattung auf die Suche nach Schätzen aus der Vergangenheit gehen.

Raubgräber: Den Tätern fehlt Respekt

Was sie gefunden haben, ob sie überhaupt etwas gefunden haben? Diese Fragen sind für Generalkonservator Mathias Pfeil, Leiter des bayerischen Landesamts für Denkmalpflege, erst einmal zweitrangig. Was er aber schon sicher weiß: Der oder die Täter oder Täterinnen haben der Wissenschaft einen enormen Schaden zugefügt. „Das ist das, was wehtut“, sagt Pfeil. Selbst, wenn mögliche Fundstücke wieder auftauchen sollten, haben sie kaum noch einen Wert für die Wissenschaft. Denn die Denkmalpfleger werden nie erfahren, in welchem Bereich des Grabungsfelds sie gefunden worden sind, in welcher Bodentiefe, mit welchen anderen Gegenständen zusammen. Aber erst aus all diesen Einzelheiten ließe sich ein Bild zusammensetzen. „Das sind Leute, die keinen Respekt vor der Geschichte haben“, sagt Pfeil über die Täter.

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