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  3. Augsburg: Corona-Typ BA.5 in Bayern: "Das sind zu hohe Inzidenzwerte"

Augsburg
05.07.2022

Corona-Typ BA.5 in Bayern: "Das sind zu hohe Inzidenzwerte"

Derzeit bekommen viele Menschen ein positives Testergebnis. Die Inzidenz im Freistaat liegt bei fast 630 – deutlich höher als im Sommer vor einem Jahr.
Foto: Sebastian Gollnow

Plus Die Corona-Sommerwelle hat den Freistaat erreicht. Kliniken behandeln immer mehr Menschen – teils wieder mit schweren Lungenentzündungen. Wie gefährlich ist der Subtyp BA.5, der dafür verantwortlich ist?

Im Sommer 2021 hätte man meinen können, dass jemand in einem ziemlich schlechten Film die Pause-Taste gedrückt hatte. Vor genau einem Jahr lag die Sieben-Tages-Inzidenz in Bayern bei gerade einmal knapp über 5 und niemand sprach von neuen, hochansteckenden Virus-Varianten. In diesem Sommer indes scheint es, als würde der Film, dieses quälend lange Corona-Drama, einfach weiterlaufen. Keine Pause, kein Innehalten – stattdessen: massiv steigende Infektionszahlen.

Im Freistaat liegt die Inzidenz derzeit bei fast 670 – das ist etwa das 130-Fache dessen, was vor einem Jahr registriert wurde. Die Folge: Immer mehr Menschen müssen wieder wegen Covid-19 im Krankenhaus behandelt werden. Das bayerische Gesundheitsministerium spricht von einer steigenden Tendenz, die seit Anfang Juni sichtbar geworden sei und die man aufmerksam beobachten müsse.

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Themen folgen

Die Diskussion ist geschlossen.

06.07.2022

Herr Lothar B.,
das wars von meiner Seite.
Ich kann mit jemanden, der sämtliche
Corona Maßnahmen ablehnt, der sich
verächtlich zu Impfungen äußert und
zugleich von einer Durchseuchung ohne
Maßnahmen faselt, bei der Zehntausende
unschuldige Menschen sterben würden,
nicht mehr diskutieren.
Haben Sie sich schon freiwillig mit Corona
infizieren lassen, damit die von Ihnen gewünschte
Durchseuchung beginnen kann.
Dazu sind Sie aber zu feige.

06.07.2022

Wie kommen Sie darauf, dass ich sämtliche Corona-Maßnahmen ablehne und über die Impfung habe ich mich nie verächtlich geäußert. Ich weiß, das ist ihre Agenda: Viele andere Themen anschneiden, die mit dem eigentlichen Beitrag nichts zu tun hatten.

Es gibt sinnvolle Coronamaßnahmen und weniger sinnvolle. Im dritten Jahr der Pandemie sollten wir nun wissen, was sinnvoll ist und was nicht und der Evaluationsbericht hat dazu entsprechend Hinweise gegeben. Impfung ist an sich eine tolle Sache, aber mit einem klaren, altersabhängigen Nutzen-Risiko-Profil. Die Impfung allein führt uns aber - das zeigt doch die Realität - nicht aus der Pandemie. Es wird so sein, wie es Drosten in einem seiner Podcasts erwähnt hat: Aufbauend auf seinen Impfschutz, soll der regelmäßige Kontakt mit dem Virus kommen - erst das führt zu einer breit aufgestellten, länger anhaltenden Immunantwort (die Impfung allein reicht offensichtlich nicht aus).

Ansonsten habe ich meinen Beitrag zur Durchseuchung bzw. zum Aufbau einer hohen Bevölkerungsimmunität bereits geleistet. So wie Drosten es gesagt hat: Aufgesattelt auf meine Grundimmunisierung (2x Moderna) gab es im März die Corona-Infektion mit der Omikronvariante. Es war ein Mitbringsel meiner Tochter aus der Kita (Pool- und Schnelltests waren sinnlos). Dann lief es - unabhängig vom Impfstatus - durch die Familie. Allen Beteiligten geht's gut. Wir haben uns auch darauf eingestellt, dass es uns irgendwann ereilen wird. Wie gesagt, Maßnahmen löschen das Virus nicht aus, es wird lediglich die Zeitachse gestreckt, bis es einen erwischt. In meinem Umfeld hat es nun viele ereilt, die zwar geboostert sind, aber noch keinen Kontakt mit dem Virus hatten. Irgendwann erwischt es (fast) alle - nennt sich auch Durchseuchung, ein in der Epidemiologie gewöhnlicher Begriff (manchmal aber auch Feiung genannt, klingt nicht so schlimm).

05.07.2022

Die Inzidenzen sind seit der Verdrängung von Delta durch Omikron zum Jahreswechsel 21/22 gar nicht mehr relevant, da die Seroprävalenz in der Gesamtbevölkerung wahrscheinlich nun bei deutlich über 90 % liegen wird (der letzte offizielle Wert stammt von September 2021 auf Basis von Blutspendedaten https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/AK-Studien/Ergebnisse.html). Im Gegensatz zu anderen Ländern haben wir es ja immer noch nicht geschafft, den Immunitätsstatus in Deutschland regelmäßig zu monitoren. Die Zahlen sollen uns ja nun Streeck et al. mit einer deutschlandweiten Immunitätsstudie liefern.

Wenn sehr viele bereits Kontakt mit dem Virus hatten und/oder geimpft sind, macht eine Inzidenzberechnung keinen Sinn mehr (weil der Nenner nicht mehr stimmt). Vor allem kann sich dann auch zeigen, dass der Impfstoff vielleicht doch nicht so toll ist, wie es - zumindest von vielen Politikern 2021 - noch versprochen wurde: Infektions- und Transmissionsschutz wird durch die derzeitigen Impfstoffe kaum geleistet, wie man überall sieht...

Ich weiß jetzt ja nicht, wer recht hat. Aber in Südafrika waren alle Omikron-Varianten, inkl. der Sublinie BA.5 weniger gefährlich als Delta und Co, d. h. es gab weniger schwere Fälle und auch weniger Todesfälle (teilweise, aber nicht ausschließelich durch bestehende Immunität durch Impfung und/oder Infektion): https://www.news-medical.net/news/20220630/South-African-study-shows-COVID-severity-of-Omicron-BA1-BA4-BA5-all-similar.aspx
Ähnlich schaut es ja auch in Portugal aus, deren Welle - von alleine (ohne Maßnahmen) - gebrochen ist.

Was Maßnahmenkritiker (allgemein oft als "Schwurbler" bezeichnet) schon lange forderten, wird so langsam umgesetzt: Die Unterscheidung von Hospitalisierungen mit oder wegen Corona. In Bremen https://www.gesundheit.bremen.de/corona/zahlen/corona-fallzahlen-37649 liegt die Hospitalisierungsinzidenz bei 1,76 Patienten, die "wegen" Corona hospitalisiert sind und bei 6,53 Patienten, die "mit" Corona hospitalisiert sind (Nebenbefund). In Rheinland-Pfalz https://lua.rlp.de/fileadmin/lua/Downloads/Corona/Wochenberichte_2022/2022KW26_COVID-19_Wochenbericht_RLP.pdf sind zuletzt 219 Patienten mit Corona in eine Klinik gekommen, davon etwa ein Viertel (61) "wegen" Corona. Bayern bzw. das LGL hat die Unterscheidung noch nicht hinbekommen.

Liebe AZ-Redaktion, wie schaut es eigentlich in den Nachbarländern in Sachen Risikoeinschätzung, Coronamaßnahmen und Bevölkerungsverhalten aus? Das wäre doch mal ein interessantes Thema, oder? Der Blick über den Tellerrand sozusagen...






05.07.2022

Lieber Lothar B.,
ist Ihnen schon aufgefallen, dass es im Moment
außer der Maskenpflicht in Bahn und Bussen und
der Testpflicht beim Besuch in Krankenhäuser
und Altenheimen keine Maßnahmen gibt.
Da spricht die AZ mit Klinikärzten, die nichts
anderes tun, als vor dem Herbst und Winter zu warnen,
und Ihnen fällt nichts besseres ein, als uns Ihre
neuesten Ergüsse aus dem Internet zu präsentieren,
die seltsamer Weise alle den Tenor haben:
Es ist ja alles nicht so schlimm.
Für mich sind Sie ein " Schwurbler ", denn
Sie haben jeden Kontakt zur Realität verloren.

06.07.2022

Es ist halt schwierig für Menschen wie ihn, das Jetzt nicht mit der Zukunft gleichzusetzen. Ein Problem was uns nicht nur beim Klimawandel auf die Füße fällt.
Und es ist auch schlicht egal, wie es andernorts aussieht. Wenn die Kliniken jetzt überfüllt sind, dann werden sie im Winter nicht leerer werden. Und die Tendenz des Personals im Gesundheitswesen, weniger zu werden, ist dem erst recht nicht zuträglich. Außerhalb Deutschlands weiß man mittlerweile auch, dass sich zurückliegende, vom Körper unter Kontrolle gebrachte Infektionen durch eine Corona-Infektion reaktivieren. Gürtelrose und EBV auf dem Vormarsch weil Corona die Immunzellen die diese Arbeit verrichten angreift. Damit also auch mehr Ausfälle und Hospitalisierungen.

Ganz am Anfang von Corona wurde es mal ganz klar gezeigt: Je länger eine Epidemie dauert, desto weniger Gesundheitspersonal, desto mehr Tote insgesamt nicht nur direkt durch das Virus... eine Spirale nach unten. Jedes Kind versteht das, Schwurbler leider nicht.

06.07.2022

Ach, Herr S. Offensichtlich ist es nicht so, dass - im Sinne des derzeitigen IfSG - die Hotspotregelung ausgerufen werden muss - es droht also offensichtlich bisher weder lokal, noch regional, noch deutschlandweit eine Überlastung des Gesundheitssystems - um das geht es doch im Wesentlichen oder wurde die Messlatte wieder mal verändert? Dass strengere Regeln irgendetwas bewirken, bleibt fraglich. Dass Hamburg im April noch die strengeren Hotspotregeln angewendet hatte, hat sich im Vergleich zu den gelockerten Ländern nicht positiv ausgewirkt. Der Infektionsverlauf ist mittlerweile relativ unabhängig von irgendwelchen (überschätzten) Maßnahmen. Maximal wird durch Maßnahmen die Zeitachse gestreckt. Das Ziel bleibt aber immer das Gleiche: Durchseuchung bzw. hohe Bevölkerungsimmunität.

Natürlich ist die Situation nach über 2 Jahren Pandemie im Krankenhaus-/Pflegebereich angespannt. Aber die Anspannung liegt nicht allein oder vielleicht immer weniger am Virus. Der Mangel an Personal ist schon lange vor Corona bekannt (es fehlen weit über 100.000 Pflegekräfte), es hat jedoch keiner etwas dagegen getan. Selbst der aktuelle Gesundheitsminister tut offensichtlich wenig dafür. Es war auch nie Wahlkampfthema. Und mit dem anfänglichen Applaus 2020 kann man sich eben auch nichts kaufen...
Seit Anfang Mai streikt in NRW Uniklinikpersonal für bessere Arbeitsbedingungen, hat sich da schon etwas getan? Der Pleger Ricardo Lange hat sich zuletzt bei Anne Will klar gegenüber Karl Lauterbach geäußert: https://www.swr3.de/aktuell/ricardo-lange-lauterbach-streit-grundrechte-pfleger-100.html

Dazu kommt natürlich auch die im Vergleich zu anderen Ländern, sofern noch vorhanden, strengeren Isolations- bzw. Quarantäneregeln, die sich natürlich auch auf die Personalstärke (v.a. jetzt während der beginngenden Sommerferienphase) auswirkt. Wieso kann ein symptomfreier, sich fit fühlender Testpositive nicht arbeiten gehen?

Ich hatte es hier schon einmal geschrieben: Es ist keine Kunst, vor einer neuen Erkrankungswelle im Herbst und Winter zu warnen, das haben wir mal mehr, mal weniger ausgeprägt jedes Jahr. Besonders schlimm war es 2017/18, da waren die Kliniken ebenfalls überlastet, Patienten mussten per Hubschrauber verlegt werden usw. Wir haben diese Situation auch überstanden, ohne das man die Leute regelmäßig mit Negativbotschaften überschüttet hat.

Im dritten Jahr der Pandemie sollte man endlich auch positive Stimmung verbreiten. Wir haben Impfstoffe (die hoffentlich immer noch vor einem schweren Verlauf schützen, mehr können sie nicht), wir haben mittlerweile eine hohe Bevölkerungsimmunitität, wir haben Medikamente usw. - alles Faktoren, die andere Länder dazu gebracht haben, Corona wie Influanza zu betrachten. Wieso ist das bei uns nicht möglich? Die größere Herausforderung wird in den nächsten Monaten sicherlich nicht das Virus sein, sondern die Energiethematik. Zu Hoffen bleibt auch, dass sich die Ukrainekrise nicht noch ausweitet, auf rasche Beendigung scheint derzeit unwahrscheinlich. Reicht nicht eine Baustelle, wenn man weiß, dass die Coronabaustelle - anhand der objektiven Zahlen zu Hospitalisierung und Krankheitssschwere - sicht nicht mehr wesentlich von anderen respiratorischen Krankheiten unterscheidet?

Andere Länder haben dahingehend ihre Politik und Kommunikation geändert (Dänemark, Schweiz, Niederlande, skandinavische Länder). Da darf man schon fragen, wer den Kontakt zur Realität verloren hat bzw. wer der Geisterfahrer ist! Warum das so ist? Diskussion und Diskurs in der Gesellschaft, Politik und unter Wissenschaftler funktioniert hier nicht mehr . Der aktuelle Gastbeitrag von Streeck et al. fasst das recht gut zusammen: https://www.zeit.de/gesundheit/2022-07/corona-sachverstaendigenrat-gutachten-massnahmen-kritik

In diesem Sinne: Seien Sie positiv!