Bayern gehen die Busfahrer aus - warum eigentlich?
Plus Die einen hören auf, die anderen fangen gar nicht an. Die Folge: In Bayern fehlen 2000 Busfahrer. Eine Busfahrt durchs Augsburger Land auf der Suche nach den Gründen.
Die Bustür öffnet sich, ein älterer Herr steigt aus. „Der steigt später wieder ein“, sagt Michael Schöneck, „der fährt dreimal am Tag mit.“ Schöneck – Turnschuhe, blaue Hose, weißes Hemd, blaue Weste – weiß: „Viele dieser Menschen sind einsam, die wollen eigentlich nur reden.“ Schöneck ist Busfahrer. Und damit Chauffeur, Schultaxi, Auskunft, Streitschlichter, manchmal auch Seelsorger. „Wenn jemand den Job machen will, muss er gern mit Leuten zusammen sein“, betont er. „Wenn er den ganzen Tag grantig ist, klappt’s ned.“
Menschen wie Schöneck gibt es immer weniger. Der Landesverband der bayerischen Omnibusunternehmen schlug kürzlich Alarm: Bayernweit fehlen rund 2000 Busfahrerinnen und -fahrer. Weil immer mehr in Rente gingen und der Nachwuchs fehle, hieß es.
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