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Dringender Reformbedarf im sozialen Wohnungsbau: Bayern muss handeln!

Kommentar

Der Freistaat muss im Sozialen Wohnungsbau dringend nachbessern

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    Die Baubranche, einst eine Stütze der deutschen Wirtschaft, schwächelt. (Archivbild)
    Die Baubranche, einst eine Stütze der deutschen Wirtschaft, schwächelt. (Archivbild) Foto: Rolf Vennenbernd, dpa

    Egal, ob im Bund oder in Bayern, beide Regierungen haben ihre Versprechen beim Wohnungsbau nicht eingelöst. Eine Mischung aus hohen Kosten, überbordender Bürokratie und Unsicherheit über die wirtschaftlichen Perspektiven führt dazu, dass ganz einfach zu wenig gebaut wird.

    Bauen muss als Investition verlockender werden

    Der Hebel, dies zu ändern, liegt in erster Linie bei der Bundespolitik. Der neue Koalitionsvertrag enthält etliche Absichtserklärungen, die mehr Investitionen und Steuerentlastung sowie weniger Bürokratie versprechen. Ähnliches hat man schon öfter gehört und dennoch führt kein Weg daran vorbei: Um diese Misere auf dem Wohnungsmarkt zu beheben, muss „Betongold“ als Investition verlockender werden.

    Die Regierung von Markus Söder muss dringend nachbessern

    Denn der Staat allein als Akteur kann es nicht richten - im Falle der Wohnungsgesellschaft Bayernheim sorgt er sogar für zusätzliche Probleme. Der neu geschaffene staatliche Koloss konkurriert mit privaten und kommunalen Unternehmen um ohnehin knappe Fördermittel. Deswegen wird unterm Strich nicht mehr gebaut - nur von jemand anders. Dafür aber braucht man die Bayernheim nicht - hier muss die Regierung von Markus Söder dringend nachbessern und neue Finanzierungswege erschließen.

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