
Winterurlaub im Allgäu wird deutlich teurer: So reagieren Hoteliers

Plus Hoteliers im Oberallgäu heben ihre Preise deutlich an, um die gestiegenen Kosten abzufangen. Damit wird der Winterurlaub kostspieliger als zuvor.

Auf frisch präparierten Skipisten die ersten Schwünge im Schnee ziehen und mit Tempo auf den Brettern die Hänge hinunter sausen. So oder so ähnlich stellen sich Gäste ihren Winterurlaub im Oberallgäu wohl vor. Dafür müssen Urlauber heuer allerdings mehr zahlen als noch in den Jahren zuvor. Denn die Energiekrise macht vor der Hotellerie nicht Halt. Auch Gastgeber werfen einen bangen Blick auf ihre Kosten und hoffen auf mehr Buchungen. Anders als für Privathaushalte ist Energiesparen für Hoteliers jedoch eine Gratwanderung.
„Wenn ich dem Gast die Zimmertemperatur runter drehe, dann fehlt es an Komfort“, sagt Armin Gross vom Wellnesshotel Prinz-Luitpold-Bad in Bad Hindelang, Ortsvorsitzender des Bayerischen Hotel- und Gaststättenverbands (BHG). Stattdessen überlege er, die Öffnungszeiten für das Schwimmbad zu reduzieren, um Energie zu sparen. Entschieden sei aber noch nichts. Christian Neusch vom Familienhotel Allgäuer Berghof in Ofterschwang hat dagegen die Wassertemperatur im Pool um drei Grad abgesenkt. Darüber hinaus sei aber kurzfristig „nicht wirklich Einsparpotenzial da“. Wenn er beispielsweise die Sauna in seinem Vier-Sterne-Haus nur zwei Stunden am Tag in Betrieb nähme, stieße das bei den Gästen wohl auf wenig Verständnis. „Die Gäste kommen, um ihren Urlaub zu genießen“, sagt Christian Neusch.
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