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Psychiater über Sucht: "Das Risiko steigt, je jünger die Konsumenten sind"
![Die Konsumentinnen und Konsumenten von Alkohol und Medikamenten, aber auch von Cannabis werden immer jünger. Dabei steigt das Risiko einer schweren Suchterkrankung, je jünger die Konsumenten sind. Die Konsumentinnen und Konsumenten von Alkohol und Medikamenten, aber auch von Cannabis werden immer jünger. Dabei steigt das Risiko einer schweren Suchterkrankung, je jünger die Konsumenten sind.](https://www.augsburger-allgemeine.de/resources/1715673836705-1/ver1-0/img/placeholder/16x9.png)
Plus Wer keinen akuten Notfall hat, muss oft Monate auf einen Therapieplatz warten, kritisiert Kinder- und Jugendpsychiater Tomasz Antoni Jarczok im Interview.
![Psychiater über Sucht: "Das Risiko steigt, je jünger die Konsumenten sind"](https://www.augsburger-allgemeine.de/img/incoming/crop51685086/4353058670-cv1_1-w40-owebp/Daniela-Hungbaur-online?t=.jpg)
Herr Dr. Jarczok, Sie sind Chefarzt der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie an der Augsburger KJF Klinik Josefinum. Die Lage war bei Ihnen während und nach Corona hoch angespannt, weil so viel mehr junge Patientinnen und Patienten erkrankten. Wie ist sie aktuell?
Dr. Tomasz Antoni Jarczok: Die Lage hat sich in etwa auf das Niveau von vor der Corona-Pandemie eingependelt, die Inanspruchnahme ist aber weiterhin hoch. Auch vor Corona war die Lage immer wieder angespannt. Uns fehlen bundesweit in der Kinder- und Jugendpsychiatrie seit Langem vor allem Ärztinnen und Ärzte. Gerade auch in der ambulanten Versorgung. Wir in der Klinik können zwar immer Notfälle behandeln, aber wer nicht akut behandlungsbedürftig ist, muss aktuell leider meist lange auf einen Therapieplatz warten.
Was heißt lange?
Jarczok: Leider oft mehrere Monate.
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