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Bayern und die Photovoltaik: Ganz und gar nicht vorbildlich

Kommentar Von Uli Bachmeier
05.04.2022

Die Bilanz der bayerischen Staatsregierung beim Bau von Photovoltaikanlagen auf staatseigenen Gebäuden ist vor allem eines: lausig.

Die Staatsregierung rühmt die Stärken Bayerns bei der Nutzung der Sonnenenergie gerne in hohen Tönen, bringt aber auf den Dächern ihrer eigenen Gebäude – immerhin knapp 11.000 – kaum etwas voran. Was jetzt durch eine Anfrage der Grünen vom Bauministerium offenbart wurde, stellt die Ernsthaftigkeit der bisherigen Bekenntnisse zum Ausbau der Photovoltaik und zum „Sonnenland“ Bayern massiv infrage. Ein Vorbild ist der Staat hier beileibe nicht.

Die Enthüllung dieser Defizite auf einem zwar kleinen, aber symbolträchtigen Sektor der Energiepolitik kommt für CSU-Chef Markus Söder zu einem ungünstigen Zeitpunkt. Der Krieg Russlands gegen die Ukraine hat die Frage der Stromversorgung wieder ins Zentrum des Interesses gerückt. Es geht nicht mehr nur um wichtige, es geht um existenzielle Fragen – für die Menschen und für die Wirtschaft.

Söder legt sich mit seiner eigenen Fraktion an

Söder hat das ohne Zweifel erkannt. Er will „500 plus X“ Windräder gegen den Willen von Teilen der CSU-Landtagsfraktion durchsetzen. Er will seinen Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger dazu bringen, mehr für den Ausbau der Stromtrassen zu tun. Er bekennt sich deutlicher als noch vor einigen Wochen zum schnelleren Ausbau aller erneuerbaren Energien. Und er will, was die Möglichkeiten Bayerns betrifft, eine Einigung mit Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck herbeiführen.

Das Konzept soll nach Ostern auf den Tisch. Klar aber ist dabei: Bekenntnisse alleine werden jetzt nicht mehr reichen. Dieses Mal muss mehr geschehen – im Großen wie im Kleinen.

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Die Diskussion ist geschlossen.

05.04.2022

Das Ausbremsen der dezentralen Energieerzeugung v. a. durch Photovoltaik und Windkraft in Bayern durch den Hr. Söder hat doch System. Nur so lässt sich der Ausbau von Suedlink gegen den Widerstand der Bevölkerung durchdrücken. Allerdings steht da wieder eine große Lobbygemeinschaft dahinter, nämlich die großen Energieversorger. Wenn Suedlink erstmal gebaut ist, wird es für dezentrale Stromeinspeiser fast unmöglich ihren überschüssigen Strom ins regionale Stromnetz einzuspeisen, und die Monopolisten haben ihre Position gestärkt.

05.04.2022

Herr Marcus B. , was private PV-Anlagen anbelangt, spielt die Einspeisung kaum noch eine Rolle. Es geht um den Eigenverbrauch, der den monetären Gewinn hervorruft. Auch relativ kleine Anlagen ohne Speicher (ca. 3.5 kWp) führen im Sommerhalbjahr zu ca. 1500 kWh direkt produziertem Haushaltsstrom und ca. 1900 kWh Einspeisung. Die Eigenverwendung führt zu einem Gewinn von ca. 40 ct pro kWh, wenn Sie von derzeit hohen Strompreisen ausgehen, also zu ca. 600 Euro Ersparnis im Jahr, die Einspeisung der 1900 kWh nur zu ca. 100,- Euro Einspeisungsvergütung. Mit kleinem Speicher (5 kW) und ist der Eigensanteil noch deutlich höher.
Privathaushalte sollten wenn möglich PV Anlagen nutzen, sodass Strom, der durch gewerbliche Kraftwerke, sei es Wind-, PV oder Wärmekraftwerke, produziert wird, zunehmend eine andere Verwendung findet (z.B. Herstellung von Wasserstoff oder für E-Autos).
Und dies der Bevölkerung klar zu machen, ist für mich das eigentliche Versagen Söders.
Die NordSüd-Stromtrasse gilt als wichtig, weil man in Bayern mit kaum Windenergie, die geringen Sonnenstunden ausgleichen könnte

05.04.2022

Da eiert nun einer herum die Ampel im speziellen die Grünen würden Bayern benachteiligen und behindern.
Nun die sind, wenn es denn so wäre, gerade seit 4 Monaten im Amt.
Dazu eine einfache Frage: "Wer hat denn die 20 Jahre zuvor behindert?"

05.04.2022

K. Brenner

Fortsetzung:
... die geringen Sonnenstunden ausgleichen könnten, die bei uns nun einmal fehlen. Windräder im Norden sind nach dieser Logik wichtig für Bayern im Winter.