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Söders Ziel beim Wohnungsbau ist in weiter Ferne

Kommentar Von Uli Bachmeier
02.02.2023

Bayerns Ministerpräsident wird sein Versprechen, bis 2025 10.000 neue Wohnungen zu bauen, nicht halten können. Er hätte schon vor Jahren mit Fachleuten reden sollen.

Ministerpräsident Söder wird sein Versprechen aus dem Jahr 2018 nicht halten können. Das Ziel, bis zum Jahr 2025 rund 10.000 neue Wohnungen zu bauen, wird nicht zu erreichen sein. Bisher ist keine einzige gebaut. Und daran wird sich wahrscheinlich auch bis zur Wahl im Oktober nichts ändern.

Vielleicht hätte Söder damals schon mit Experten reden sollen. Die Bayernheim in Konkurrenz zu kommunalen oder genossenschaftlichen Wohnungsbauunternehmen zu gründen, war ein Konstruktionsfehler. Wenn insgesamt nicht mehr Geld für den Bau bezahlbarer Wohnungen zur Verfügung steht, wird auch nicht mehr gebaut. Außerdem waren schon damals die Ressourcen – Grundstücke, Planungs- und Baukapazitäten – begrenzt. Obendrein scheiterte es, auf staatlichen Grundstücken zu bauen, weil der Staat sie nicht herausrückte. Und schon der Aufbau der Bayernheim kostete wertvolle Zeit.

Privater Wohnungsbau schwächelt – vielleicht bringt Bayernheim etwas

Dass die Bayernheim auf lange Sicht nun vielleicht doch etwas bringt, ist vor allem der unerwarteten Entwicklung auf dem Wohnungsbaumarkt geschuldet. Mit Beginn des Kriegs in der Ukraine ist es zu einer Kostenexplosion gekommen. Der private Wohnungsbau schwächelt und auch für Kommunen und Genossenschaften ist es schwieriger geworden, Projekte zu finanzieren. Es fehlt schlicht das Kapital. 

Das ist die Chance, die der neue Bauminister nutzen will. Er bietet sich privaten Bauträgern und gemeinwohlorientierten Unternehmen als Partner an. Das heißt aber auch: Der Staat trägt das Risiko.

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Die Diskussion ist geschlossen.

06.02.2023

Rot-Grün im Bund streicht eine Förderung nach der anderen und treibt die Einwanderung in die Sozialsysteme nach oben, aber Söder ist schuld wenn in Bayern die Wohnungen nicht reichen ;-)

Wir haben für die Landtagswahl 2023 wirklich die einfältigste Opposition seit vielen Jahren.


>> Es fehlt schlicht das Kapital. <<

Nein Herr Bachmeier, global ist ausreichend Kapital vorhanden - es fehlt inzwischen sogar der Deckungsbeitrag für die Zinsen vom Fremdkapital. Die Situation mit hohen Steuern, hohen Löhne mit noch höheren Sozialabgaben, überbordenden Vorschriften, restriktiver Flächenpolitik und rückläufiger rechtliche Sicherheit zeigt den Weg in eine Politik, die überall auf der Welt mit Wohnungsmangel einhergeht. On Top gibt es noch Diskussionen um Enteignung...

06.02.2023

Wen überrascht das? Söder hat schon sehr viel mit großem Tamtam angekündigt, geliefert hat er so gut wie nichts.

03.02.2023

Was ich Söder heute noch übel nehme ist, dass er 2013 als damaliger bayerischer Finanzminister das Wohnungsunternehmen GBW, Tochter der BayernLB, für knapp 2,5 Milliarden Euro verschleudert hat. Er hätte das Paket der BayernLB übernehmen können, tat dies aber nicht:

https://www.sueddeutsche.de/bayern/bayern-soeder-geraet-wegen-gbw-wohnungsverkauf-in-bedraengnis-1.4006055

Und diesen Fehler wollte er mit der Gründung der Bayernheim korrigieren und ist damit kläglich gescheitert.

Herr Bachmeier, es hätte mich gefreut, wenn Sie diesen Punkt in Ihrem Kommentar auch berücksichtigt hätten.

In diesem Sinne

06.02.2023

@ATHANASSIOS L.
der Herr Bachmeier ist sicherlich "kein" Freund von Markus Söder, er hat sich aber in seiner Art zu schreiben, seit dem Abgang seines ehemaligen Chef, G.P.S. aus meiner Sicht schon merklich gebessert, Bravo!

Ihre Vorwürfe sind nun schon vor 10 Jahren passiert, hätten Sie das alles so voraussehen kommen, wie die Entwicklung in die heutige Zeit und Richtung gegangen ist vorhersehen können?
Was wäre wohl gewesen wenn Söder das wirklich gekauft hätte, ohne seinen "Vorgesetzten" Herrn Horst Seehofer der damals Minister-Präsident war, zu fragen?
Glauben Sie wirklich, dass das der Söder alleine von sich aus so gemacht hat, wie naiv sind Sie eigentlich?

Und zu Anderen, die der gleicher Meinung sind, welcher Privatmann kauft denn ein sauteueres Grundstück baut darauf ein größeres, auch sauteures Haus und vermietet dann die Wohnungen als "Sozial-Wohnungen" über das sich dann manche Mieter freuen dürften (auch wenn der Standard nicht all zu hoch ist, aber Vorschriften trotzdem eingehalten werden müssen) darüber darf gerne mal nachgedacht werden, ob das wohl sooo einfach ist. Ein dummer Hund, der sich selber in den Schwanz beißt.

Und genauso geht es auch den anderen nicht nur den staatlichen Wohnungsbau-Gesellschaften, es ist eben alles zuuu teuer geworden und zudem steigen jetzt auch die Zinsen an. Manche freuen sich, andere die keine billigen Festzinsen über eine lange Laufzeit vereinbart haben, die gehen daran zu Grunde, ihr Haus wird dann wohl versteigert werden müssen!

06.02.2023

Und für Alle die, die den Markus Söder
immer so gerne kritisieren, habe ich noch etwas gefunden (Ich weiß nicht wo ich das sonst rein packen soll) und viele der "Söder-Kritiker" werden aber hinterher wohl froh sein!
Besonders aber die Anwohner, wenn keine solche "Elektro-Monster-Trassen" vor ihrer Nase stehen werden!

Man muss ja da jetzt schon endgültig die "hohen Windräder" in Kauf nehmen und wohl oder übel akzeptieren weil ja die AkW`s im April abgeschaltet werden sollen, aber dafür die hohen "Windräder" die aussehen wie "Spargelwälder" und die Landschaft bestimmt "nicht verschönern" werden in Kauf nehmen, oder?

https://www.br.de/nachrichten/bayern/tennet-gibt-suedostlink-trassenverlauf-im-norden-bayerns-bekannt,TUycYxK?fbclid=IwAR3CXyw556ekDPQtgALyHKp3_x9uhwvTu_s0OoRPArIzducS8wYdoJ1k-x0

Tennet gibt Südostlink-Trassenverlauf im Norden Bayerns bekannt

>>Der Stromnetzbetreiber Tennet wird am Montag auf einer Pressekonferenz in Hof den konkreten Verlauf der Gleichstromtrasse Südostlink durch die Landkreise Hof und Wunsiedel bekanntgeben. Der Trassenverlauf des sogenannten "Abschnitts C1" soll komplett als Erdverkabelung errichtet werden. Der Südostlink wird Windstrom aus dem Norden Deutschlands nach Bayern transportieren. Er betritt im Landkreis Hof bayerisches Terrain und führt weiter durch die Oberpfalz bis nach Landshut in Niederbayern.<<

Da kommt dann doch wieder das alte Sprichwort (der Satz) zum tragen: Selten ein Schaden, wo nicht auch ein Nutzen dabei ist!

Denn jetzt fließt der Strom wie das der "Horschti" damals so gewollt hat (gar nicht sooo verkehrt) "unterirdisch" zu uns her nach Landshut, das ist doch auch nicht sooo schlecht, oder "liebe Grüne"???