Wie der Ukraine-Krieg auch hier alles verändert hat
Plus Der russische Angriff auf die Ukraine vor einem Jahr hat auch das Leben in der Region Augsburg stark verändert. Sechs Menschen sprechen über ihre Erfahrungen.
Egal ob vorm Krieg Geflüchtete oder gestiegene Lebenshaltungskosten für ohnehin Gebeutelte, egal ob hiesige Helfer oder in der neuen Heimat Angekommene – die gegenwärtigen Herausforderungen durch den Ukraine-Krieg sind riesig. Sechs Menschen aus der Region erzählen von ihren Erfahrungen.
Natalija Blobel, Flüchtlingshelferin in Augsburg
"Als wir die Bilder der Ukrainer an der polnischen Grenze gesehen haben, hat es uns mitten ins Herz getroffen. Da war klar: Wir müssen dorthin und Menschen abholen. Ich komme aus Lettland, spreche auch Russisch, was viele Ukrainer verstehen. Anfang März ist mein Mann mit anderen Helfern nach Siret an die rumänisch-ukrainisch Grenze aufgebrochen, insgesamt waren es vier Fahrzeuge mit Babynahrung, Windeln und medizinischen Produkte. Sie haben 19 Flüchtlinge mitgenommen. Ich war zuhause rund um die Uhr erreichbar, um zu übersetzen. Und ich habe mit anderen Mitgliedern des Lions-Club Augsburg Elias Holl organisiert, wer die Menschen aufnehmen kann. Die Hilfsbereitschaft war wirklich toll. Wir haben selbst eines der Kinderzimmer ausgeräumt und eine Familie untergebracht – Marina mit ihrem Sohn und ihrem Vater.
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