In Nordendorf ist das meiste Wasser nur oberflächlich weg. In den Kellern steht es immer noch, das Grundwasser drückt nach. Aus vielen Häusern führen dicke Feuerwehrschläuche auf die Straße. An der Schule warten Paletten voller feuchter Sandsäcke auf den Abtransport, auf dem Sportplatz schrubbt ein Arbeiter mit einer Maschine den Dreck ab, den die Flut hinterlassen hat. Durch die Straßen wabert der Geruch von Heizöl.
Unwetter