
Nach der tödlichen Attacke auf Schafe in Oberaudorf: Dem Bären auf der Spur

Plus Erst hat ein Braunbär Tatzenabdrücke hinterlassen, dann auf einer Alm Schafe gerissen. Landwirte sind in Sorge, für die Staatsregierung sind "alle Maßnahmen denkbar". Droht ein neuer Fall "Bruno"?
Am Tag danach wird Simone Berger einiges klar. Dass der Bär, der auf dem Nachbaranwesen die Schafe gerissen hat, auch nur ein paar Meter von ihrem Berggasthof entfernt war. Und dass das schon eine komische Vorstellung ist. Der Bär, hier, inmitten der Almidylle. An diesem Donnerstagvormittag steht Simone Berger vor dem Berggasthof Bichlersee, ein paar Kilometer nördlich von Oberaudorf im Landkreis Rosenheim und erinnert sich an das, was gestern war. „Die Schafe waren schon vorher aufgeregt. Sie sind hin und her gelaufen, haben geschrien.“
Schnell ist klar: Die Schafe sind einem Bären zum Opfer gefallen
Der Grund dafür sollte sich erst später offenbaren, als zwei Tiere tot auf der Weide gefunden wurden. Ein drittes war so schwer verletzt, dass es getötet werden musste. Das Landesamt für Umwelt (LfU) bestätigt noch am Abend, dass die Schafe einem Bären zum Opfer gefallen sind. Das lasse sich anhand der Erstdokumentation der äußeren Verletzungen der Schafe sowie der vor Ort aufgefundenen Trittsiegel belegen.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Begegnet ein hungriger Bär oder ein Wolfsrudel einem Menschen im Wald, wird der Mensch gerissen werden und gefressen werden, egal wer man man ist, egal ob m/w/d !! Egal ob schwul, lesbisch oder divers, migrantisch oder maximal-pigmentiert, es geht nur um die Fleischration. Im Nachhinein könnten jedoch Gender- oder Rassismusbeautragte tätig werden und den Bär oder das Wolfrudel anklagen. s
Wildtiere, wie Bären und Wölfe, werden die Weidehaltung in Deutschland beenden. Davon kann man ganz sicher ausgehen. Allein das Erschrecken von Weidetieren bedeutet, dass Nachwuchs verworfen wird, so nennt man die Fehlgeburt im landwirtschaftlichen Bereich. Wenn man das so will, die Mehrheit entscheidet, dann werden aber auch die Landwirte sich danach richten und jede Weidehaltung aufgeben.
>>> Die Frau aus Kiefersfelden findet es gut, dass es wieder einen Bären gibt. Denn: „Wir nehmen den Tieren den Lebensraum. Nicht die uns." <<<
Die immer gleiche ***** Aussage.
Ich wünsche üblicherweise niemandem etwas Schlechte, aber ihr dann die entsprechende Begegnung. Raubtiere haben in zivilisierten Gegenden schlichtweg nichts verloren und eine Wiederansiedlung ist mindestens grob fahrlässig!
Genau, die nehmen uns nicht den Lebensraum - höchstens das Leben oder das unserer Tiere, die unseren Schutz verdient haben.
Einfach nur peinlich diese Aussage, wenn Sie der Frau "eine entsprechende Begegnung" wünschen. Vielleicht sollten Sie einfach darüber nachdenken, dass alle Tiere Lebnsraum verdient haben und dass auch wir Menschen mal auf was verzichten können und Tieren Lebensraum lassen und diese dort ungestört leben lassen. Wir müssen nicht alles für uns beanspruchen und können auch mal so manche Freizeitaktivität zugunsten unserer Mitgeschöpfe verichten. Nachdenkenswert?