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Neun Bauarbeiter erleiden Vergiftung durch Kohlenmonoxid in München

München

Neun Bauarbeiter durch Kohlenmonoxid vergiftet

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    Bei Bauarbeiten in einer Tiefgarage erleiden neun Arbeiter in München eine Kohlenmonoxidvergiftung.
    Bei Bauarbeiten in einer Tiefgarage erleiden neun Arbeiter in München eine Kohlenmonoxidvergiftung. Foto: Nicolas Armer, dpa (Symbolbild)

    Neun Bauarbeiter haben am Mittwoch in einer Münchner Tiefgarage eine Vergiftung erlitten. Die Männer führten Schleifarbeiten in den Parkräumen durch und atmeten dabei das giftige Kohlenmonoxid (CO) ein. Acht Arbeiter wurden nach Angaben der Polizei am Mittwochabend in mehrere Krankenhäuser gebracht. Davon mussten zwei auf der Intensivstation behandelt werden.

    Die Männer hatten in der Tiefgarage eine neue Betonschicht abgeschliffen. Dabei bildete sich das gefährliche Gas Kohlenmonoxid, das wegen der schlechten Abluftverhältnisse in der Tiefgarage nicht abziehen konnte. Nachdem mehrere der Arbeiter über gesundheitliche Probleme geklagt hatten, wurde ein Notruf abgesetzt.

    Erhöhter Kohlenmonoxid-Wert in der Tiefgarage in München

    Mehrere Einsatzkräfte der Feuerwehr untersuchten die Tiefgarage für Messungen und stellten einen hohen CO-Wert fest. Daraufhin leiteten sie Lüftungsmaßnahmen ein. Auch in den Wohneinheiten an der Tiefgarage überprüften die Einsatzkräfte sicherheitshalber die CO-Werte, die dort unauffällig waren. Die Feuerwehr leitete umfangreiche Lüftungsmaßnahmen ein, um die Kohlenmonoxid-Konzentration auf normale Werte zu bringen. Die Polizei hat Ermittlungen zu den Umständen des Arbeitsunfalls aufgenommen. (mit dpa)

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