B16-Entscheid: Das geht in die Historie Höchstädts ein
Am Montagabend hat sich der Stadtrat Höchstädt für einen Anschluss an Rieswasser entschieden. Und das unter Polizeischutz. Eine historische Chance.
Stadträte sind gewählte Vertreter des Volkes, die in der Öffentlichkeit stehen. Aber vor mehr als hundert demonstrierenden Bürger, die zudem in zwei Lagern aufgeteilt sind, eine Entscheidung zu treffen, ist sicherlich nicht einfach. Erst recht nicht alltäglich. Umso erfreulicher und auch ein wenig erstaunlich war doch, dass die Diskussionen unter den Räten harmonischer als erwartet waren. Die einzelnen Meinungen waren kein Geheimnis – zumindest beim Großteil der Mandatsträger. Das Ergebnis war aber überraschend. Denn nicht alle Räte haben sich ihren Parteien angeschlossen und eine persönliche Entscheidung getroffen.
Die Sitzung war wegweisend
Die Höchstädter Stadtratssitzung am Montag war historisch, so bezeichnete sie Bürgermeister Gerrit Maneth. Und es stimmt. Nicht nur, weil Stühle bis in den Gang gebraucht wurden, die Bürger auf den Treppen saßen, um mit dabei zu sein. Auch, weil vor und während der Sitzung Dillinger Polizeibeamten zur Sicherheit mit anwesend waren – verschiedene Medienvertreter sowieso. Wegweisend macht die Sitzung aber erst das Ergebnis. Denn mit drei Stimmen mehr hat der Höchstädter Stadtrat entschieden, seine eigene Wasserversorgung aufzugeben und gemeinsam mit dem Stadtteil Sonderheim bei Rieswasser anzuschließen. Damit wurden die Weichen für die B16 Nord gestellt.
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