B16: Geht in Höchstädt etwas voran?
Was sich nach dem großen Treffen im Ministerium bislang getan hat.
Entweder telefonisch oder persönlich. Mehrmals am Tag. Höchstädts Bürgermeister Gerrit Maneth ist in Sachen B16 Nord voll eingespannt. „Es ist viel los“, sagt er, aber das sei das Thema mit zentraler Bedeutung. Er sei ständig dran, freue sich über positiv n Gesprächsverläufe und bislang habe er niemanden getroffen, der ihm nicht Auskunft geben wollte. „Manchmal ist es schwer, die Zusammenhänge sofort zu überblicken. Ich kämpfe mich durch, um alle auf den gleichen Stand zu bringen und als Stadt immer am Ball zu sein“, so Maneth.
So kam es auf Vermittlung von Landtagsabgeordneten Georg Winter zu einem großen Treffen mit allen Betroffenen im Ministerium vor wenigen Wochen. Das Ergebnis: Es soll nun doch geprüft werden, ob die Trasse im Norden durch das Wasserschutzgebiet möglich ist und alle wichtigen Förderungen der Stadt Höchstädt muss das Staatliche Bauamt Krumbach wieder in den Plan einarbeiten.
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In Höchstädt wird schon jahrzehntelang wegen der B16-Umfahrung gestritten und Georg Winter (MdL und CSU-Kreisvorsitzender) hatte sich bei diesem Thema in der Vergangenheit ziemlich zurück gehalten. Nachdem sich die von der SPD unterstützte Bürgermeisterkandidatin aus 2002, die bis heute die Betreuungsstellenleiterin am Landratsamt Dillingen ist, als damalige Vorsitzende der Bürgerinitiative für eine B16 im Norden nachhaltig gegen alle anderweitigen Lösung, wie z.B. die Umfahrung im Süden, gestemmt hat, stellt sich nun heraus, dass im Norden Umweltschutzgründe gegen die Trasse sprechen, nachdem von Frau Schwägerl für den Süden Umweltschutzgründe als Begründung für deren Ablehnung der Südtrasse herhalten mussten. Wir stellen fest, dass es um nichts anderes geht, als darum, dass hier eine anfänglich von dieser Frau Schwägerl inszenierte und bis heute fortwirkende parteipolitische Auseinandersetzung schon seit Jahrzehnten die Verwirklichung der B16-Umfahrung und damit das Bürgerwohl blockiert.