Der Bürgerentscheid zur B16 in Höchstädt liegt schon 23 Jahre zurück. Jetzt geht es bei der Planung wieder von Neuem los.
Die Planung der neuen B16 in Höchstädt ist ein Trauerspiel. 23 Jahre sind mittlerweile seit dem Bürgerentscheid vergangen, der eine Mehrheit für eine Umfahrung im Norden der Stadt gebracht hat. Mit dem Kompromissvorschlag, der jetzt zur Debatte steht, kehren die Planer und Politiker annähernd wieder zu dem Trassenverlauf zurück, der vor knapp einem Vierteljahrhundert zur Debatte stand. Das Wasserschutzgebiet könnte weitgehend erhalten werden, Höchstädt weiter sein eigenes Trinkwasser fördern. Dass es unzeitgemäß ist, ein Wasserschutzgebiet aufzulösen, war auch neben dem Landverbrauch das stärkste Argument der Nordumfahrungs-Gegner.
Monatelang vergebens diskutiert
Das Wasserwirtschaftsamt hätte dem Staatlichen Bauamt – die Straße plant ja der Bund – weit früher mitteilen müssen, dass das Umweltministerium der Auflösung des Wasserschutzgebietes niemals zustimmen wird. So hat der Höchstädter Stadtrat wieder einmal über Monate hinweg über ein Thema diskutiert, das sich nun in Schall und Rauch aufgelöst hat.
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