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  3. Kindergarten Bissingen: Besorgte Eltern: Kinder dürfen nichts Süßes von zu Hause mehr verteilen

Kindergarten Bissingen
09.09.2019

Besorgte Eltern: Kinder dürfen nichts Süßes von zu Hause mehr verteilen

Zubereitete Speisen dürfen Geburtstagskinder seit September nicht mehr im Bissinger Kindergarten an ihre Freunde verteilen.
Foto: Alexander Kaya

Plus Bissinger Kindergartenkinder dürfen an ihrem Geburtstag keine Leckereien, die sie von zu Hause mitbringen, mehr verteilen - weil Eltern Bedenken haben.

Der bunte Tisch wird liebevoll dekoriert und eine Kerze mittendrin angezündet. Es gibt auch Überraschungen und Lieder werden gesungen. Und das Kind darf sich seine Lieblingsgeschichte aussuchen oder sich ein Spiel wünschen. Wenn ein Mädchen oder ein Bub im Kindergarten in Bissingen (Kreis Dillingen) Geburtstag hat, steht es an diesem, seinen Tag, besonders im Mittelpunkt. Immer schon, wie die Leiterin Bettina Konrad sagt. „Das ist uns ganz wichtig: Das Geburtstagskind steht im Fokus, es wird an diesem Tag bei uns hervorgehoben.“ So wird der tägliche Morgenkreis in der Kesseltaler Einrichtung an den Ehrentagen der Kleinen regelmäßig als Geburtstagsfeier genutzt. Ab diesem Kindergartenjahr gibt es aber eine entscheidende Änderung - und die hat mit besorgten Eltern zu tun.

Kindergarten reagiert auf Sorgen der Eltern

Mitgebrachte Speisen, wie etwa Butterbrezen oder Muffins, sind seit September im Kindergarten in Bissingen nicht mehr erlaubt. Bettina Konrad erklärt: „Es sind Eltern auf uns zugekommen, dass sie Bedenken aufgrund von Hygienevorschriften haben. Wenn es Sorgen gibt, dann gehen wir darauf natürlich ein.“ Deshalb gab es einen Elternbrief, in dem erklärt wird – nach Rücksprache mit dem Gesundheitsamt Dillingen –, dass die Geburtstagskinder künftig zur Feier in den Kindergarten keine mitgebrachten Speisen von zu Hause mehr anbieten dürfen.

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Themen folgen

Die Diskussion ist geschlossen.

12.09.2019

Ich finde es grundsätzlich gut, dass sich Eltern engagieren und Entscheidungen nicht einfach akzeptieren, sondern diese kritisch hinterfragen und bei empfundener Unrechtmäßigkeit aktiv werden. Das ist gelebte Demokratie & soziales Engagement. Warum aber in der Gemeinde Bissingen jede Kontroverse auf die sogenannte „politische Ebene gehoben“ wird und immer die breite Öffentlichkeit teilhaben muss, erscheint mir wenig konstruktiv oder lösungsorientiert, sondern führt meines Erachtens zu unnötigen „Verhärtungen“ auf beiden Seiten und rückt das gelebte Miteinander der Menschen im Kesseltal nach den Debatten der letzten Monate (die leider ebenfalls in den Medien ausgefochten wurden) zusätzlich ins negative Licht.
Warum es nach längerer Betrachtung des Sachverhalts nicht nur um das Thema "Hygiene" geht und das Verbot objektiv betrachtet die einzige und richtige Konsequenz ist, kann gerne in meinen Kommentar im KiGa Bissingen am schwarzen Brett (wo die Debatte hingehört) nachgelesen werden.

11.09.2019

DIE Lachnummer heute den ganzen Tag auf Bayern 1, sogar bayernweit! Und ich frage mich, wie ist nur möglich, dass ich, bei den "hygienischen Zusänden" in meiner Kindergartenzeit eigentlich bald 60 Jahre alt werden konnte...

10.09.2019

Oh je, die Mütter von heute . . .
bin ich froh, dass meine Kinder und Enkel nicht mehr in den Kindergarten gehen, dass sie ganz normal und mit gesundem Menschenverstand aufgewachsen sind.

10.09.2019

Echt strange. Habe mal in Augsburg/Firnhaberau in der Schule mit noch einem Papa (manchmal auch Mama) sog. gesundes Frühstück gemacht (ehrenamtlich versteht sich). Kam sehr gut an, die Eltern gaben ihren Kindern 1-2 Teuro mit und wussten das der Nachwuchs in der Schule was zum Frühstück bekommt...kann mir nicht vorstellen dass dies seitens der Schule 'erlaubt' würde, wenn was nicht in Ordnung wäre...PS: was an Geld übrig blieb kam über den Elternbeirat den Kindern zu Teil (Anschaffungen, Spielplatzgeräte, Bücher etc.)

10.09.2019

Armes Deutschland.

Solche Eltern sollte man von Kindergärten fern halten und den Nachwuchs auch!

Wahrscheinlich können solche auch einfach selbst keinen Teig anrühren!

10.09.2019

Schon sehr übertrieben.
Unterstellt man damit nicht indirekt, dass es mit Hygiene "bei anderen" im Gegensatz "zu einem selbst" nicht weit her wäre!?
Anders gefragt: Gab es denn in der Vergangenheit diesbezügliche Vorfälle die sich direkt auf die Backwaren, und nicht indirekt
doch auf die Verzehrmenge des Kuchen von einzelner Kinder schliessen lassen?

10.09.2019

Susanne Sindl M. d. Santos:
Oh mein Gott. Ich hoffe für die Eltern, die sich über Hygiene beschweren und keinen Kuchen mehr wollen, das es dort daheim so steril zu geht.
Da gibt es andere Dinge wo man sich beschweren kann weil es schmutzig ist.
Vielleicht sollten diese Eltern ein Glashaus für ihre Kinder bauen. Ich hoffe diese Kinder benutzen nur die Toilette daheim.