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Diemantstein: Naturschützer lehnen Umgehung Diemantstein ab

Diemantstein

Naturschützer lehnen Umgehung Diemantstein ab

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    Ein starkes Gefälle von neun Prozent hat die Staatsstraße 2212 in Diemantstein. Im Juli hat das Staatliche Bauamt Krumbach im Bissinger Gemeinderat eine Entwurfsplanung für eine Umgehung von Diemanstein vorgestellt. Der Bund Naturschutz spricht von einer „überdimensionierten Planung“ und lehnt das Projekt ab.
    Ein starkes Gefälle von neun Prozent hat die Staatsstraße 2212 in Diemantstein. Im Juli hat das Staatliche Bauamt Krumbach im Bissinger Gemeinderat eine Entwurfsplanung für eine Umgehung von Diemanstein vorgestellt. Der Bund Naturschutz spricht von einer „überdimensionierten Planung“ und lehnt das Projekt ab. Foto: Horst von Weitershausen

    Im Juli haben Andreas Reiser vom Staatlichen Bauamt in Krumbach und Planer Eugen Riedler im Bissinger Gemeinderat erste Entwürfe für eine Umgehung von Diemantstein präsentiert. Auto- und Lkw-Fahrer, die auf der Strecke zwischen Höchstädt und Nördlingen unterwegs sind, kennen die Situation: Der Straßenzustand ist schlecht, auf der Kreuzung bei Thalheim sind immer wieder Unfälle passiert, und für Brummifahrer ist das starke Gefälle von neun Prozent in Diemantstein eine Herausforderung. Im Ort selbst ist die Straße nicht übersichtlich, Anwohner haben immer wieder über die Verkehrsbelastung geklagt. 2018 wurden in Diemantstein durchschnittlich 2600 Fahrzeuge gezählt, die täglich durch den Ort fahren. Der Anteil des Schwerlastverkehrs sei mit zwölf Prozent weit über dem Durchschnitt, informierte Reiser.

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