Dillinger Ulrichspreis: Laudator Manfred Weber muss wegen Quarantäne absagen
Plus Der Europaabgeordnete Manfred Weber hatte Kontakt mit einer Person, die sich mit Covid-19 infiziert hat. Er kann die Festrede auf Ulrichspreisträger Gerd Müller in Dillingen nicht halten.
Es ist die fünfte Verleihung des Ulrichspreises, die Peter Hurler organisiert. Der Geschäftsführer der Ulrichsstiftung spricht von „besonderen Herausforderungen“, denen die Planung des Festakts in diesem Corona-Jahr unterworfen sei. Das klingt untertrieben, denn solche Turbulenzen hat der Mitarbeiter des Dillinger Landratsamts bei der Organisation der Preisverleihung noch nicht erlebt.
Ein umfangreiches Hygienekonzept wurde für den Festakt in Dillingen ausgearbeitet
Ursprünglich sollte Bundesentwicklungsminister Gerd Müller die Auszeichnung am 16. Mai erhalten. Wegen der Pandemie wurde die Verleihung auf den kommenden Samstag, 24. Oktober, verschoben. In Zusammenarbeit mit dem Gesundheitsamt hat die Stiftung laut Mitteilung ein umfangreiches Hygienekonzept erstellt. Vor dem Festakt nächste Woche in der Basilika gab es nun eine neue, unvorhergesehene Einwicklung: Festredner Manfred Weber, der Fraktionsvorsitzende der Europäischen Volkspartei (EVP) im Europäischen Parlament, hat seine Teilnahme am Donnerstag abgesagt hat. Der Grund: Der CSU-Politiker ist in Quarantäne, er hatte Kontakt zu einer positiv auf Covid-19 getesteten Person.
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