Endlich ist der Radweg zwischen Bachhagel und Ballmertshofen fertig - oder?
Plus Bisher endete der Radweg zwischen Bachhagel und Ballmertshofen im Nichts, nun ist die Lücke ins Ländle geschlossen. Die Verkehrsfreigabe war ebenfalls merkwürdig, denn die Bürgermeister in Bayern wussten von nichts.
Die Posse um den Radwegbau zwischen Bachhagel und Ballmertshofen hat ein Ende. Aber die Eröffnung der etwa zwei Kilometer langen Radlerpiste zwischen Bayern und Baden-Württemberg war nach der Vorgeschichte dann doch wieder stilgerecht. Denn als am Dienstag die Meldung der Deutschen Presseagentur über die offizielle Verkehrsfreigabe in den Redaktionen auflief, waren die Rathauschefs im Bachtal noch gar nicht eingeweiht. „Von einer Eröffnung ist bei uns nichts bekannt“, hieß es zunächst in der Verwaltungsgemeinschaft Syrgenstein.
Dieser Radweg machte Schlagzeilen
Dabei hatte es dieser Radweg vor zwei Jahren mit der Schlagzeile „Ein Radweg ins Nichts“ auf die überregionale Seite 1 unserer Zeitung geschafft. Wer sich mit dem Drahtesel von Bayern ins Nachbar-Bundesland aufmachte, konnte auf dem Weg vom Bachtal ins Egautal den deutschen Föderalismus hautnah erleben. Der Radweg verlief genau bis zur Grenze des Freistaates – und kein Stückchen weiter. An dieser Stelle wurde bis zum Baubeginn im Herbst aus Asphalt abrupt Wiese. Eine Warnbake signalisierte dem nichts ahnenden Radfahrer: Absteigen, hier führt kein Weg nach Baden-Württemberg. Wer trotzdem in die Ortschaft Ballmertshofen – also über die Landesgrenze – wollte, musste auf die viel befahrene Straße ausweichen.
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