Vandalen: Was war in diesem Sommer in Gundelfingen los?
Plus Zuletzt kam es in Gundelfingen zu auffallend vielen Sachbeschädigungen. In den meisten Fällen konnte die Polizei keinen Täter ermitteln. Es gibt eine Vermutung.
Die Polizeiberichte der vergangenen Wochen und Monate ähnelten sich an vielen Tagen in einem bestimmten Punkt. Immer wieder meldete die Dillinger Inspektion Fälle von Vandalismus aus Gundelfingen. Drei Beispiele: Anfang August zogen Jugendliche nachts durch die Stadt und randalierten. Sie hoben einen Gullydeckel aus und rissen ein Straßenschild aus der Verankerung. In der Mittelschule haben Unbekannte Glasscheiben eingeworfen und Graffiti gesprüht. Und Ende August warfen Krawallmacher einen großen Blumenkübel auf die Straße und zündeten Kracher im Bereich der Professor-Bamann-Straße – nachts, sodass sie Anwohner aus dem Schlaf rissen.
In Gundelfingen häuften sich die Fälle von Vandalismus
Fälle wie diese gab es zuletzt einige in Gundelfingen. Immer wieder zogen Unbekannte durch die Stadt, beschädigten Autos, warfen Blumenkübel um oder beschmierten Wände. Die neuesten Fälle ereigneten sich Anfang September. Vandalen beschmierten einen Stromkasten mit pinker Farbe und zerschnitten ein Kabel an einem Brunnen an der Lauinger Straße. Täuscht der Eindruck, oder häufen sich in diesem Sommer die Sachbeschädigungen in der Gärtnerstadt? „Leider ist der Eindruck richtig“, sagt Katharina von Rönn, Sprecherin der Dillinger Polizei. In der Zeit von 1. Juni bis 11. September registrierte die Polizei insgesamt 26 Fälle, in denen Gegenstände und Autos in Gundelfingen beschädigt wurden. Häufig, nämlich elf Mal, haben Täter demnach Außenspiegel abgetreten oder abgerissen, außerdem wurden Scheibenwischer abgebrochen, der Lack zerkratzt oder gegen Autos getreten. Zum Vergleich: Im gleichen Zeitraum des Vorjahres notierten die Beamten insgesamt lediglich 14 derartige Vorfälle.
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