Verhindern oder das Beste daraus machen?
Höchstädter Stadtrat diskutierte über Flutpolder. Forderungen aufgestellt
Als ein „mächtiges Teil“ bezeichnete Bürgermeister Stefan Lenz den geplanten Flutpolder bei Höchstädt. Eine Fläche von circa 600 Hektar ist betroffen, der Polder hat aktuell ein Volumen von zwölf Millionen Kubikmetern. „Momentan wird gerade das Raumordnungsverfahren vorbereitet, sprich auch eine vorläufige Sicherung. Das heißt: Auf dieser Fläche dürfen wir nichts mehr bauen, wenn das so beschlossen wird“, so Lenz. Bei der Stadtratssitzung am Montag erläuterte er seinen Räten, dass die Stadt Höchstädt gemeinsam mit den anderen betroffenen Kommunen – Dillingen, Schwenningen, Tapfheim – und dem Landkreis ein Bündnis geschlossen habe.
Gemeinsam wolle man ein Schreiben mit Forderungen an die bayerische Umweltministerin übergeben, die am 5. Februar in Dillingen bei einer öffentlichen Infoveranstaltung mit dabei ist. Lenz stellte die Forderungen vor: Trink- und Grundwasserschutz, Schutz der Bebauung, angemessene Entschädigungen, Rückhaltevolumen bei Staustufen, Einlaufbauwerke für Zuflüsse verbessern und gesicherte Abflüsse. „Ich denke, wir brauchen die Pferde nicht scheu machen und keine Panik machen. Aber wir müssen auf jeden Fall dranbleiben und das Bestmögliche rausholen“.
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