Der Höchstädter Naturkindergarten steht in den Startlöchern
Plus Der Kindergarten soll im Herbst öffnen - mit "fast mehr Luxus als geplant". Ganz in der Nähe züchten Berufsschüler Bäume für einen Hölzerlehrpfad.
Zahlreiche blühende Obstbäume, bunte Blumenwiesen, dichtes, grünes Gras – diesen Eindruck vermittelt der Höchstädter Kreisobstlehrgarten schon, sobald er betreten wird. „Wir freuen uns, dass wir unseren Schülern zur Ausbildung auch die Natur bieten können“, erklärte Schulleiter Gerhard Weiß den Mitgliedern des Höchstädter Bauausschusses, die am Montagnachmittag vor Ort die Lehrbaumschule seiner Berufsschule besichtigten. „Hier können wir die Schüler auch praktisch unterrichten. Alle Arbeiten, die später für die Prüfung und den Beruf gebraucht werden, können hier geübt werden“, ergänzte der Fachbetreuer für Gärtnerei und Baumschule Gerhard Sandtner. Die Hochfläche sei in vier Parzellen unterteilt, zusätzlich gäbe es eine Parzelle für Mutterpflanzen. „Auch experimentieren wir gerne mit eher exotischen Bäumen, da viele auch hier wachsen können“, führte er weiter aus.
Eine App soll Bäume vorstellen
Beispielsweise wachse das Ebenholzgewächs Kaki, welches ursprünglich aus Asiatischen Ländern wie Japan oder China stammt, auch wunderbar in Deutschland. Sandtner erklärte: „Die Bäume werden hier auch gezüchtet, um sie für den geplanten Hölzerlehrpfad zu benutzen.“ Dieser sich durch Höchstädt schlängelnde Pfad, der unter anderem an der Berufsschule vorbei und bis zum Schloss reichen soll, solle per GPS in einer geplanten App die jeweils gepflanzten Bäume vorstellen. „Wir überlegen, das zusammen mit der IT-Abteilung der Technikerschule zu realisieren“, erklärte Berufsschulleiter Weiß.
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