Paul Menz bangt um seine Ausstellung im Schloss Höchstädt
Plus Der Maler wollte eigentlich seine Werke am 4. Juni dort präsentieren. Doch das ist nicht möglich. Dafür leuchtet in der Lauinger Zenettipassage jetzt eine Pop-Art von Jerome Rodney.
Eigentlich hätte am 4. Juni im Höchstädter Schloss eine Ausstellung mit Werken von J. Paul Menz eröffnet werden sollen. Eigentlich. Sie ist pandemiebedingt abgesagt. Aus der Höchstädter Verwaltung habe er die Andeutung bekommen, dass man die Bilderschau um ein Jahr verschieben könne. „Wer weiß, ob ich da noch lebe“, so der 83-Jährige selbstironisch.
Grau und düster empfindet er diese Zeit
Im grauen Pandemie-Winter 2020/21 hatte sich der Lauinger Maler in seinem Atelier-Konkon eingesponnen. Als grau und düster empfindet er diese Zeiten und diese Empfindungen flossen auch in die neuen Arbeiten. Grau, Schwarz und farbreduziert sind daher viele der neuen Werke. Die „Zeichen der Zeit“ will er mit seinen Arbeiten widerspiegeln. Anklagen gegen die Umweltzerstörung gehören ebenso dazu wie Anspielungen auf die Ikonographie der Querdenker-Bewegung, wie etwa die Alu-Kugeln.
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