Solarpark, Sparkasse und Schadpflanze beschäftigen Höchstädter Rat
So lang tagt das Höchstädter Gremium selten. Zeit für eine Diskussion noch vor der Sitzung hat es trotzdem.
Zack. Die Hände von Günter Ballis und Wolfgang Konle schnellen nach oben. Sie haben Einwände gegen die Tagesordnung am Montagabend. Sie können nicht verstehen, warum Punkt sieben gestrichen worden ist. Ballis wettert: „Mir gefällt das nicht. So kann es nicht weitergehen. Immer verschieben wir. Stadträte vor uns haben da viel mehr angeschoben. Wir schaffen die einfachsten Dinge nicht.“ Wolfgang Konle legt nach: „Mir stößt bei der Sache auf, dass es ausgerechnet der Punkt ist, bei dem das Umland geschlossen dagegen ist.“ Damit ist die Diskussion noch vor dem ersten Tagesordnungspunkt im Höchstädter Stadtrat eröffnet.
Maneth widerspricht, dass der Stadtrat nichts anschiebe
Um was es geht? Um die Aufstellung des Bebaungplanes für das „Unterfeld“ in Deisenhofen. Auf der ursprünglichen Tagesordnung stand die Behandlung der eingegangenen Stellungnahmen – ein übliches Verfahren, wie Stadtbaumeister Thomas Wanner erklärt. Und weiter: „Es sind sehr umfangreiche Stellungnahmen gekommen, das Landratsamt hat gebeten, den Punkt zu verschieben. Mehr kann ich jetzt auch nicht machen. Da verzögert sich nicht lange etwas, das ist der normale Weg.“ Bürgermeister Gerrit Maneth ergänzt: „So ein Bebauungsplan hat vorgeschriebene Meilensteine, die wir einhalten. Zumal ich vehement dagegenhalte, dass unser Stadtrat nichts anschiebt.“
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