Höchstädt: Was Jugendarbeit wert ist
Die Höchstädter diskutieren in ihrer Sitzung, ob der „Treff 58“ in der Dillinger Straße eine gute Heimat hat oder nicht. Und darüber, welche jungen Menschen dort verkehren. Auch Dillinger Sailer-Schüler sind ein Thema.
Bunte Kettchen, kreative Stofftaschen oder selbst gebastelte Spardosen. Der Höchstädter Maimarkt hatte in diesem Jahr nicht nur ein neues Konzept, sondern auch neue Fieranten. Einen Stand hatte dabei der „Treff 58“, der Jugendtreff, der in der Dillinger Straße seine Heimat hat. Wochenlang haben die jungen Leute gemeinsam mit dem zuständigen Team der SoViKo GmbH alles vorbereitet und dann am Muttertag fleißig ihre Handarbeit verkauft, mit den Besuchern Tischkicker am Marktplatz gespielt und über die offene Kinder- und Jugendarbeit informiert. Ein voller Erfolg, wie Bürgermeister Gerrit Maneth bei der Sitzung am Montag betont. „Es war eine tolle Aktion und schön, dass der Jugendtreff dabei war. Dort wird sehr wertvolle Arbeit geleistet“, sagt er. Nur wenige Stunden vor der Sitzung war Maneth mit SoViKo-Geschäftsführer Matthias Grätsch und Höchstädts Stadtjugendpflegerin Réka Kovács auf dem SSV-Gelände – neue Räumlichkeiten anschauen. Maneth: „Wir haben uns mal einen ersten Eindruck verschafft. Mehr nicht.“
Der Standort sei nicht optimal
Denn, so schildert es Grätsch bei seinem Bericht über die Arbeit der vergangenen 16 Monate im Jugendtreff, der jetzige Standort sei nicht optimal. „Wir sind außerhalb der Stadt, sogar außerhalb des Ortsschildes. Das ist kein gutes Signal“, sagt Grätsch. Trotzdem, das betont er bei der Sitzung, wolle man keine „Blindaktion“ machen. Deshalb habe man sich die Räume beim Sportverein angeschaut, jetzt gelte es abzuwägen. „Es gibt überall Vor- und Nachteile. Wir wollen aber nichts machen, ohne auf die Bedürfnisse unserer Jugendlichen einzugehen. Den perfekten Standort gibt es wohl nie“, sagt Grätsch.
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