Höchstädt: Wo ist Platz für die Werke von Hartmut Pfeuffer?
Plus Der renommierte Höchstädter Künstler ist 2018 gestorben. Seine Witwe Barbara und viele Freunde wollen ihm in Form einer Dauerausstellung ein Andenken schaffen. Im Schloss Höchstädt wäre sie ideal. Woran es scheitert.
Die Bilder sind menschenleer. Sie sind still. Die Landschaften, die er gemalt hat, sind weiträumig. Nur der Horizont grenzt sie ein – zumindest für den Augenblick. Die Werke, die der Höchstädter Künstler Hartmut Pfeuffer in all den Jahren geschaffen hat, sind einmalig. Und das längst nicht nur deshalb, weil sie überdimensional sind. Seine Bilder sind weit über den Landkreis hinaus bekannt, beliebt und mehrfach ausgezeichnet.
All die Ausstellungen, die der Kunsterzieher mit seinen Bildern gefüllt hat, waren gut besucht und gern gesehen. Auch, weil er seine Motive seit den 90er-Jahren in der Sahara fand. Dutzende Male bereiste er die Wüste – zunächst im Tschad, in Niger und Mali, später in Südalgerien. Das Malen war eine Sisyphusarbeit, da seine Gemälde mehrere Schichten und zigtausende Farbpunkte haben. Mindestens ein halbes Jahr brauchte der Künstler für nur ein einziges Bild. Im Dezember 2018 ist Hartmut Pfeuffer im Alter von 69 Jahren gestorben.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.