Die protestierenden Schüler sanktionieren oder sich hinter sie stellen? Beides schwierig.
Die Schulleiter sind nicht zu beneiden. Sie befinden sich plötzlich mittendrin in einer täglich kämpferischer geführten Debatte, die auf beiden Seiten stark von Emotionen geprägt ist. Auf der einen Seite die Jugendlichen, die völlig zu recht ihre Wut und Enttäuschung über Jahrzehnte des politischen Nichtstuns auf die Straße tragen. Auf der anderen Seite der Gesetzgeber, der ebenfalls zu recht eine Einhaltung der Schulpflicht einfordert.
Es ist traurig, dass diese Generation Regeln brechen und provozieren muss, damit ein tatsächlicher Denkprozess in der Gesellschaft beginnt. Denn die Wissenschaft warnt nicht erst seit gestern vor den dramatischen Folgen eines ungezügelten Konsums, der die Folgen für die Umwelt nicht in seine Preisgestaltung für Waren und Dienstleistungen einbezieht. Nicht umsonst haben sich rund 40000 Wissenschaftler hinter die Protestbewegung „Fridays for Future“ gestellt.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.