
Zur Serenade „Eine kleine Nachtmusik“

Orchestervereinigung Höchstädt begeisterte im Festsaal des Schlosses
Im eigentlichen Sinn gilt die Serenade als eine Abendmusik in freier Form mit unterhaltsamem Charakter. Unabhängig vom Aufführungsmodus versteht man seit der Wiener Klassik unter Serenade auch ein suitenartiges Instrumentalstück mit einer größeren Anzahl von Sätzen. Beiden Definitionen wurde die Orchestervereinigung Höch-städt mit den beiden Serenadenkonzerten im Festsaal des Schlosses zu Wertingen und in der Schlosskapelle zu Höchstädt am vergangenen Wochenende voll gerecht. Die zahlreichen Zuhörer erlebten jeweils einen Konzertabend, der den Abendstunden besonderen Glanz verlieh.
Die „Serenade Nr. 2 in F-Dur“ aus der Feder von Benedikt Anton Aufschnaiter gab die Grundrichtung des Konzertprogramms vor. Der ab 1705 in Passau als Hof- und Domkapellmeister wirkende Barockkomponist erhebt in den fünf Sätzen bei den Musikern den Anspruch von Variabilität und Gestaltungsintensität. Mit hohem Engagement und sichtlicher Musizierfreude verliehen die Instrumentalisten den unterschiedlichen Sätzen Farbe und Ausdruck. Werner Bürgle gelang es in seinem engagierten Dirigat vorzüglich, wechselnde Tempi, breite Phrasierungen und dynamische Abstufungen herauszuarbeiten.
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