Damit die Heizung nicht kalt bleibt: Nordschwaben braucht Handwerker
Die Sanitär-, Heizungs- und Klimatechniker in der Region brauchen dringend Nachwuchs. Deshalb bitten sie die Politik um Hilfe.
Über Erfolgsmeldungen, dass die Zahl der Studierenden dieses Jahr wieder ein Rekordniveau erreicht, kann sich Friedrich-Josef Heidel nicht freuen. Angesichts der sinkenden Zahl der Auszubildenden in seinem Gewerk betont der Obermeister der Innung für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik (SHK) Nordschwaben: „In zehn Jahren kommt kein Handwerker mehr, wenn nicht der rote Teppich ausgerollt wird.“
Von Tapfheim bis Gundremmingen
Soll heißen, dass es, wenn sich der derzeitige Trend fortsetzt, in zehn Jahren viel zu wenige Handwerker gibt, als dass einer zum Beispiel die Möglichkeit habe, am selben Tag zu kommen, wenn die Heizung mal kalt bleibt. Dass die Kunden dafür kein Verständnis haben werden, stellt er bei der Innungsversammlung im Gasthof Zur Grenz in Tapfheim-Erlingshofen ebenfalls klar. Der Gundremminger sagt: „Ich kann nur hoffen, dass die Politik bald aufwacht: Es geht um wichtige Dinge für die Allgemeinheit.“ Und er schiebt nach, dass sich auch für Abiturienten vielfältige Karrierechancen im Handwerk bieten, sei es als Meister oder Ingenieur: „Wir brauchen junge Mitarbeiter, welche die hochqualitativen Aufgaben bewältigen.“
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.