Verschwindet diese Kneippanlage für immer?
Plus Der Lauinger Stadtrat hat entschieden, dass das Becken bei der Neugestaltung des Donauufers weichen muss. Eine Alternativlösung soll her. Mehrere Bürger zweifeln daran, dass es dazu kommt.
Fast 700 Unterschriften hat Cornelia Manßhardt für den Erhalt des Kneippbeckens am Donauufer in Lauingen gesammelt. Bisher ohne Erfolg. Denn die heruntergekommene Tretanlage wird bei der Neugestaltung des Donauufers weichen. Das hat der Lauinger Stadtrat so beschlossen. Und auch nach den Protesten gegen das Verschwinden des Kneippbeckens hält das Gremium an seinen Plänen fest, denn die von der Regierung von Schwaben zugesagten Fördergelder sollen nicht aufs Spiel gesetzt werden. Die Kosten für die Neugestaltung des Donauufers haben sich ohnehin gewaltig erhöht, von ursprünglich 600.000 auf nunmehr 1,5 Millionen Euro.
Dennoch geben Cornelia Manßhardt und mehrere Mitstreiter nicht auf. Im August des vergangenen Jahres hatten sie schon einmal zu einem Treffen bei dem Kneippbecken geladen. Denn eines ist für die Lauingerin sicher: „Wenn die Kneippanlage am Donauufer wegkommt, kommt sie nie wieder.“ Die Stadt Lauingen habe dafür gar kein Geld, schon die Suche nach einer Quelle gestalte sich schwierig. Ursprünglich sollte die neu geschaffene Wassertretanlage im nahe gelegenen Luitpoldhain der Ersatz für das Kneippbecken sein. Sie sei aber ungeeignet, das Wasser, das die Anlage speist, kommt aus der Fischzucht und sei zu warm, sagt Manßhardt.
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