Männer verdienen mehr: „Wir brauchen ein klares Umdenken“
Nach wie vor verdienen Frauen weniger als Männer. Warum ist das so? Ein Gespräch unter vier Frauen der Grünen.
Frauen verdienen nach wie vor weniger als Männer. Statistisch arbeiten weibliche Arbeitnehmer die ersten 77 Tage eines Jahres quasi umsonst. Bis zum 18. März, dem sogenannten „Equal Pay Day“, dem Tag der gleichwertigen Bezahlung. Warum ist das so? Ein Gespräch unter vier Frauen der Grünen, die die Missstände zwischen Mann und Frau kritisieren: Bundestagsabgeordnete Beate Walter-Rosenheimer, Landtagsabgeordnete Eva Lettenbauer, Bezirksrätin Heidi Terpoorten sowie Kreisrätin Ingrid Stanzel.
Weniger Bezahlung, schlechtere Bedingungen
Als „unmöglich“ bezeichnet Terpoorten das Ungleichgewicht in der Arbeitswelt zwischen Mann und Frau. Während Frauen vor allem in den „mies bezahlten“ sozialen Berufen vertreten seien, wären die Chefetagen vor allem den Männern vorbehalten, sagt Terpoorten. Lettenbauer betont, dass der Unterschied zwischen diesen Berufswelten nicht nur in der Bezahlung liegt. „Die Arbeitsbedingungen in frauentypischen Jobs sind massiv schlechter“, sagt die Landtagsabgeordnete. Dazu komme, dass Frauen zu wenig Mitspracherecht hätten, ergänzt Walter-Rosenheimer. „Wo Entscheidungen getroffen werden, sitzt in der Regel ein Mann.“
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