Wulff-Rücktritt: Von Erleichterung bis Respekt
Reaktionen aus dem Kreis auf die Erklärung des bisherigen Bundespräsidenten
Landkreis Die einen zollten dem bislang ersten Mann im Staat Respekt. Doch manch anderer war schlichtweg erleichtert, als gestern die Nachricht vom Rücktritt des Bundespräsidenten Christian Wulff im Kreis die Runde machte. Kurz nach 11 Uhr trat der Niedersachse vor die Presse und verkündete das selbst gewählte Ende seiner Amtszeit.
„Der Rücktritt war jetzt unausweichlich“, kommentierte SPD-Bundestagsabgeordnete Gabriele Fograscher. Denn ein Bundespräsident solle das Vertrauen von Politik und Bürgern genießen. Gauck ist aus ihrer Sicht ein guter Kandidat für die Nachfolge, wenn er denn zur Verfügung stehe. Man brauche jetzt definitiv jemanden mit einer weißen Weste, der nirgends verwickelt war. Folgerichtig und konsequent findet auch CSU-Bundestagsabgeordneter Ulrich Lange die Amtsaufgabe. „Für das Amt bedauere ich allerdings die Entwicklung schon.“ Er wünscht sich nun einen „Konsenskandidaten“. Nach den Abgängen der letzten beiden Präsidenten plädiert er dafür, langfristig über eine Direktwahl des Bundespräsidenten durch das Volk nachzudenken.
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