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  3. Unterglauheim/Augsburg: "Mir war klar, dass es sterben kann": Das sagt die Mutter des Babys

Unterglauheim/Augsburg
08.07.2020

"Mir war klar, dass es sterben kann": Das sagt die Mutter des Babys

Vor dem Landgericht Augsburg muss sich eine 32-Jährige verantworten, die ihr Baby in einer Wiese in Unterglauheim (Kreis Dillingen) ausgesetzt hat.
Foto: Jakob Stadler (Archiv)

Plus Im Prozess um den ausgesetzten Säugling von Unterglauheim (Kreis Dillingen) äußert sich nun erstmals die angeklagte Mutter. Das sagt sie zu ihrer Tat.

Die Stille ist erdrückend. Sekundenlang schaut die Frau hilflos um sich. Zur Richterin, zu ihrer Verteidigerin, zu den Zuschauern. Überall sieht sie erwartungsvolle Gesichter. Alle wollen eine Antwort. Eine Antwort auf die Frage der Richterin: „Warum haben Sie Ihr Kind auf einer Wiese ausgesetzt?“. Darauf hat die 32-Jährige spontan nichts zu sagen. „Ich weiß es nicht“, stammelt sie nach einiger Bedenkzeit. Wieder wird es ruhig im Saal des Augsburger Landgerichts. Dann sammelt sich die Angeklagte und sagt: „Ich wusste mir nicht anders zu helfen.“

Es ist der zweite Tag im Prozess um den ausgesetzten Säugling von Unterglauheim (Kreis Dillingen). Knapp eine Stunde lang wird die Angeklagte befragt, die sich an diesem Mittwoch erstmals öffentlich zu den Geschehnissen im Juli vergangenen Jahres äußert. Die 32-Jährige räumt die Vorwürfe gegen sich ein. „Ja, das stimmt“, sagt sie auf die Frage, ob sie ihr neugeborenes Baby auf einer Wiese ausgesetzt hat. Auf das „Warum?“ gibt sie keine klare Antwort. Sie habe sich nicht anders zu helfen gewusst und sich zunächst keine Gedanken darüber gemacht, das Kind alleine zu lassen. „Ich dachte mir, dass irgendjemand es vielleicht finden wird“, erklärt die geistig behinderte Frau. Auf Nachfrage räumt sie ein: „Mir war klar, dass es sterben kann.“

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