Eine Wittislingerin reiste in die eisige Kälte der Arktis
Plus Katharina Weiss-Tuider aus Wittislingen begleitete die Forscher der Mosaic-Expedition auf ihrem Weg Richtung Nordpol. Einblicke in den Alltag mit Fruchtgummi-Schnullern, unheimlichen Geräuschen und gut getarnten Eisbären.
Hoch oben im Norden, wo der feste Boden längst den gigantischen Eismassen der Arktis gewichen ist, wo Leben kaum möglich scheint, erhält man vielleicht die interessantesten Tipps für den Alltag. Für Katharina Weiss-Tuider war es der folgende: Hab immer eine Packung Fruchtgummi-Schnuller dabei. Denn die lassen sich auch bei schier unvorstellbarer Kälte und mit drei Paar Handschuhen an den Fingern einigermaßen leicht essen. „Außerdem haben sie eine Menge Kalorien. Das braucht man bei einer Expedition“, witzelt Weiss-Tuider. Vor knapp einem Jahr fuhr die gebürtige Wittislingerin auf einem Eisbrecher als Teil der Jahrhundert-Expedition „Mosaic“, in die eisige Welt der Arktis.
Ihr selbst fiel dabei eine wichtige Aufgabe zu: Als Kommunikationsmanagerin organisierte sie federführend die Öffentlichkeitsarbeit des Projekts, erst auf dem Schiff, später dann vom (deutlich wärmeren) Festland aus. Der Kontakt zur Besatzung riss dabei nie ab. Sechs Wochen lang begleitete Weiss-Tuider, die in Potsdam für das Alfred-Wegener-Institut arbeitet, Ende vergangenen Jahres die Forscher auch persönlich auf ihrem Weg ins Eis.
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