Dillingen erinnert in einer Sonderausstellung an den genialen Erfinder Wilhelm Bauer, den einige einen "kleinen Leonardo da Vinci" nennen.
Es zählt zu den schönsten Plätzen in Dillingen - das Areal rund um den Wilhelm-Bauer-Brunnen am Hafenmarkt. Abseits der Königstraße ist es dort gerade im Sommer idyllisch. Einige Häuser am Hafenmarkt haben ganz eigenwillige, krumme Formen. Am Marientor ergibt sich ein grandioser Blick auf das mächtige Schloss, und wer dort den Durchgang zur Treppe in Richtung Vorstadt nimmt, den überrascht die vielleicht eindrucksvollste Dillinger Stadtansicht. Eine Überraschung ist aber auch der Wilhelm-Bauer-Brunnen selbst. Denn was soll ein U-Boot mitten in einer schwäbischen Kleinstadt? Das fragen sich auch viele Radlerinnen und Radler, die dort eine Rast einlegen. Die Donau ist hier nicht schiffbar. Und die Adresse Hafenmarkt verleitet viele zu einer ganz falschen Vorstellung. Denn der Brandtaucher, das von Wilhelm Bauer erfundene Ur-U-Boot, ist niemals in der schwäbischen Kleinstadt aufgetaucht.
Am Geburtsort des Erfinders - am Hafenmarkt 15, wo heute das städtische Kulturamt untergebracht ist - wurde einst Töpferware gehandelt. Und im Schwäbischen heißen diese Gefäße nun einmal "Hafa". Und Dillinger und Dillingerinnen sagen zu ihrem berühmten Töpfermarkt deshalb immer noch "Häfelesmarkt".
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