Fast 9000 Briefe hat die Dillinger Stadtverwaltung in diesen Tagen an die Grundstückseigentümer der Kreisstadt verschickt. Es ist eine Weihnachtspost der etwas anderen Art. Denn in den Briefen stecken die Grundsteuer-Bescheide. Bei der Grundsteuer-Reform, die am 1. Januar 2025 in Kraft tritt, soll das eingetriebene Volumen gleich bleiben, betonen landauf, landab Politiker und Politikerinnen. Auch Dillingens Oberbürgermeister Frank Kunz hat in der vorvergangenen Stadtratssitzung bekräftigt, dass die Steueränderung „aufkommensneutral“ bleiben soll. Allerdings werden einige mehr und andere weniger Grundsteuer zahlen. Die Bescheide haben inzwischen mehrere Bürger und Bürgerinnen auf den Plan gerufen. „Ich habe mich über diesen Grundsteuer-Bescheid richtig geärgert“, sagt ein Dillinger, der seinen Namen nicht in der Heimatzeitung lesen will.
Dillingen
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