Neues Buch eines Dillingers: Wo sind die Überreste des Kardinals?
Plus Marcus B. Hartmann setzt seinen historischen Krimi in Dillingen fort. Am Sonntag wird der Roman erstmals vorgestellt. Im Interview verrät der Autor exklusive Details.
Fünf Jahre ist es her, dass Marcus B. Hartmann die Figur des Journalisten Malthus Horatio erschuf, diesen in Dillingen eine neue Heimat finden ließ und ihn fortan mehr oder weniger zufällig auf historische Kuriositäten in Dillingen und seiner reichen Geschichte stoßen lässt. Nun erscheint der zweite "Fall" des Hobbydetektiven Horatio. Am kommenden Sonntag wird Hartmann den neuen Roman in der Stadtbücherei Dillingen der Öffentlichkeit vorstellen. Der Titel des Romanes lautet "Die Gebeine des Truchsess". Im Interview mit unserer Zeitung verrät er schon vorab exklusive Details. Herr Hartmann, Malthus Horatio, Ihr Protagonist, begibt sich diesmal auf die Spuren der Überreste von Kardinal Otto Truchsess von Waldburg. Wie kam es dazu?
Hartmann: Wie so oft, ist auch der Plot dieses kleinen Romanes aus einem zufälligen Gespräch entstanden. Der Mesner der Studienkirche, Herr Gerstmayr, erzählte mir von der Grabplatte am Grab des Truchsess, die es wohl einmal gegeben hat, die aber ebenso verschollen ist wie die Gebeine selbst. Da wurde ich sofort hellhörig und schnell war die Idee zum zweiten Teil meiner Reihe geboren.
In diesen Tagen wird des 450. Todestages von Waldburgs gedacht. Für Dillingen und seine Geschichte war der Truchsess vor allem von Bedeutung als Gründer der Dillinger Universität.
Hartmann: Ja, es passt perfekt. Nachdem bei mir die Idee geboren war, begann ich natürlich zu recherchieren über diesen Truchsess und die Zusammenhänge der Überführung seiner Gebeine von Rom nach Dillingen. Irgendwann erfuhr ich von den geplanten Vorträgen und Würdigungen zum 450. Todestag und beeilte mich natürlich, rechtzeitig mein Projekt fertigzustellen. Es ist jetzt just der 2. April, der Todestag des Otto Truchsess von Waldburg geworden, an dem ich mein Buch vorstellen werde.
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