Nach den Kündigungen an den Kreiskliniken Wertingen und Dillingen bilden sich am Dillinger Krankenhaus neue Teams

Dillingen/Wertingen

Die Mitarbeiter der Kliniken in Dillingen und Wertingen rücken enger zusammen

Nach den Kündigungen an den Kreiskliniken und dem Ende der Notaufnahme in Wertingen bilden sich am Dillinger Krankenhaus neue Teams. Ein Chefarzt berichtet, wie das klappt.

Von Christina Brummer |

19.06.25, 17:00 Uhr

Ein Frühschicht-Team auf der Intensivstation in Dillingen um Chefarzt Dr. Wolfgang Geisser (hinten links). Dort herrscht derzeit eher Sommerruhe. Foto: Christina Brummer

Eine Mischung aus verhaltenem Optimismus, Aufbruchstimmung und auch Wehmut ist dieser Tage am Dillinger Krankenhaus zu spüren. Rund 190 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Kliniken Wertingen und Dillingen haben im Zuge des Insolvenzverfahrens Ende Mai ihre Kündigung erhalten. Für diejenigen, die bleiben dürfen, ging es im Juni gleich wie angekündigt in hohem Tempo weiter: Die letzten Operationen im Wertinger OP-Saal, die letzten Tage der Wertinger Notaufnahme. Und die ersten Tage, in denen sich die Dillinger und Wertinger neu organisieren mussten.

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