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Dillingen/Wertingen: Kreiskliniken Dillingen-Wertingen gehen in die „geplante Insolvenz“

Dillingen/Wertingen

Kreiskliniken Dillingen-Wertingen gehen in die „geplante Insolvenz“

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    Um auf die prekäre Situation der Kliniken in Deutschland hinzuweisen, wurde 2023 auch die Wertinger Klinik rot angestrahlt. Inzwischen wurden die Klinikfinanzen immer dunkelröter.
    Um auf die prekäre Situation der Kliniken in Deutschland hinzuweisen, wurde 2023 auch die Wertinger Klinik rot angestrahlt. Inzwischen wurden die Klinikfinanzen immer dunkelröter. Foto: Karl Aumiller (Archivbild)

    Immer wieder war in den vergangenen Monaten in den Landkreisgremien zu hören, dass eine Entscheidung über die Zukunft der Kreiskliniken in diesem Jahr fallen müsse. Zuvor hatten sich die Beratungsfirmen im Landratsamt sprichwörtlich die Klinke in die Hand gegeben. Ein Gutachten über die mögliche Zukunft der Kreiskliniken – und ihrer rund mehr als 900 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter – folgte aufs nächste. Klinik-Aufsichtsrats- und Landkreischef Markus Müller wurde nicht müde zu betonen: Es soll weiterhin Krankenhäuser an zwei Standorten im Landkreis geben. Doch die Defizite der Kliniken wuchsen immer weiter und der Landrat geriet auch im Kreistag immer mehr in Erklärungsnot, wie lange man die hohen Defizite weiter ausgleichen könne, ohne die anderen Landkreis-Aufgaben zu vernachlässigen. Nun gibt es einen Plan, wie die Kliniken mit beiden Standorten überleben wollen.

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    1 Kommentar
    Viktoria Reissler

    Ich hab´s schon vor Jahren gesagt: Macht das Wertinger Krankenhaus zu. Und macht aus diesem ein großes Ärztehaus, wo man bei Beschwerden einfach hingehen kann ohne Termin 6 Wochen vorher! Die Leute würden es lieben............

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