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Dillingen/Zöschlingsweiler: Der Klinik-Kiosk in Dillingen will mit regionalen Produkten punkten

Dillingen/Zöschlingsweiler

Der Klinik-Kiosk in Dillingen will mit regionalen Produkten punkten

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    Der Kiosk im Foyer des Dillinger Krankenhauses wird von Anita Steidle (rechts) und ihrem Mann Thorsten betrieben. Die Stellung im Dillinger Bistrobetrieb hält die gelernte Köchin Barbara Pfeifer (links) und deren Kolleginnen.
    Der Kiosk im Foyer des Dillinger Krankenhauses wird von Anita Steidle (rechts) und ihrem Mann Thorsten betrieben. Die Stellung im Dillinger Bistrobetrieb hält die gelernte Köchin Barbara Pfeifer (links) und deren Kolleginnen. Foto: Kreisklinken Dillingen-Wertingen

    Frischen Kaffee, hausgemachten Kuchen, belegte Semmeln und dazu noch Zeitungen und Zeitschriften: Das alles findet man im Foyer des Dillinger Krankenhauses. Denn dort betreibt die Familie Steidle das Birsto. Zuständig für den Verkauf sind die gelernte Köchin und Barbara Pfeifer und ihre Kolleginnen. „Genau das wollen wir unseren Patientinnen, Patienten und deren Angehörigen sowie den Besuchern anbieten“, sagt Sonja Greschner, Geschäftsführerin der Kreiskliniken Dillingen-Wertingen in einer Pressemitteilung. „Etwas Entspannung, Erholung und Genuss verbunden mit Zutaten aus der Region, frisch zubereitet.“ Greschner ist sich sicher, mit den Steidles die richtige Besetzung für das Bistro im Eingangsbereich der Dillinger Klinik gefunden zu haben.

    Familie Steidle betreibt in Zöschlingsweiler einen Hof mit Selbstvermarktung

    Vielen Menschen in der Region dürfte der Hofladen der Regionalerzeuger Steidle mit Sitz in Zöschlingsweiler ohnehin ein Begriff sein. „Mein Mann Thorsten und ich sind nun schon die fünfte Generation in der Familie und die sechste ist inzwischen sieben, fünf und zwei Jahre alt“, sagt Anita Steidle und lacht. Das Ehepaar hat den ehemaligen Bauernhof samt Ackerbau, Tierhaltung und Gastwirtschaft völlig umgekrempelt und neu aufgezogen. „Wir haben 2016 begonnen, einen professionell betriebenen Hofladen zu planen, ich habe Kurse besucht, mich für den Betrieb einer Bauernhofgastronomie ausbilden lassen und einen sogenannten Wirtebrief erworben.“ Bereits 2015 starteten die beiden mit der Hühnerhaltung, heute sind es rund 600 Tiere. „Das ist eine Zahl, die wir gut handeln können, dafür bauten wir den alten Schweinestall um.“ Dem folgte wie geplant ein alter Stadl. Er wurde abgerissen und ein knapp einhundert Quadratmeter großer Neubau errichtet – der heutige Hofladen der Steidles. „Dass wir nun auch den Schritt hin zu einem Kioskbetrieb gewagt haben, ist für uns und unsere Produkte auch ein Schritt hinein in die Kreisstadt Dillingen“, sagt Steidle. (AZ)

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