FC Gundelfingen in Jetzendorf
Es ist noch einmal ein echtes Spitzenspiel, das auf die Landesliga-Fußballer des FC Gundelfingen wartet. Am Samstag (14 Uhr) treten die Zweitplatzierten aus der Gärtnerstadt beim Tabellen-Vierten TSV Jetzendorf an – und die Partie wird mit großer Wahrscheinlichkeit über die Bühne gehen. „Wir wollen spielen und der Platz lässt es auch zu. Sofern keine Niederschläge hinzukommen. Aber die Prognosen in diese Richtung sind ja gut. Das Wetter scheint stabil zu sein“, verriet Jetzendorfs Abteilungsleiter Willi Lemberger am Freitagvormittag.
Thomas Rudolph kommt diese Ankündigung gerade recht. „Wir haben ja noch das vergangene Woche abgesagte Spiel gegen Dachau 65, zwei Wochen Pause wären da echt nicht gut. Sonst geht doch irgendwie der Rhythmus verloren“, weiß der FCG-Trainer, zumal seine Spieler derzeit voll im Saft stehen. „Wir sind gut drauf“, ist Rudolph überzeugt, „und wir sind fast vollzählig.“ Neben den Langzeitverletzten Edwin Tarakan und Yannick Maurer fällt aktuell nur Renato Domislic aus, Torhüter Tobias Werdich ist studienbedingt nicht dabei. Für ihn wird mal wieder Timo Ratter zwischen den Pfosten stehen.
Dass die Rasenplätze zu dieser Jahreszeit nicht unbedingt die besten sind, das ist Rudolph bewusst. „Doch damit müssen beide Mannschaften leben, das lässt sich halt nicht ändern“, so der Coach. An die Bedingungen sind die Grün-Weißen sowieso gewöhnt, schließlich absolvieren sie ihre Übungseinheiten auf dem mittlerweile strapazierten Trainingsplatz. Das neue Kunstrasenfeld ist noch nicht einsatzfähig. Derzeit wird die oberste Schicht verlegt, ein paar Tage dauert es noch bis zur Fertigstellung. Den ein oder anderen freudigen Blick in Richtung des entstehenden Plastikgrüns können sich die FCG-Kicker aber nicht verkneifen.
TSV Wertingen empfängt Oberweikertshofen
Nach einem Wochenende spielfrei aufgrund von Wind und Wetter wird der Spielbetrieb am kommenden Wochenende in der Fußball-Landesliga Südwest wieder aufgenommen. Dabei wird die Partie des TSV Wertingen am Samstag um 14 Uhr gegen den SC Oberweikertshofen auf Kunstrasen ausgetragen.
Vor der Zwangspause hat der TSV Wertingen bereits auf dem Kunstrasen gespielt und dort eine 1:0-Führung gegen den FC Ehekirchen verspielt. Die Gäste aus Oberweikertshofen hatten nochmals eine Woche mehr spielfrei als die Zusamtaler. Beide Mannschaften müssen also wieder in den Wettkampfmodus schalten. TSV-Trainer Tjark Dannemann fasst die aktuelle Situation nach der letzten Niederlage nüchtern zusammen: „Uns helfen jetzt nur noch Punkte. Es wird auch am Samstag nicht reichen, eine starke erste Halbzeit zu spielen, wie vergangenes Heimspiel gegen Ehekirchen als wir drückend überlegen waren und lediglich verpasst haben, die Führung auszubauen. Dafür besitzen die gegnerischen Teams zu viel individuelle Qualität. Wir müssen alles annehmen, was uns gegen Oberweikertshofen erwartet, und müssen wieder Charakter zeigen. Dann können wir gewinnen!“
Die Gäste aus Oberbayern befinden sich im gesicherten Tabellenmittelfeld und konnten vor der Zwangspause ihre Qualität mit einem 3:0-Heimsieg gegen den TSV Jetzendorf unter Beweis stellen. Im Hinspiel konnte Wertingen jedoch gut mithalten, kassierte kurz vor Schluss aber den 1:1-Ausgleichstreffer. Das Spiel zwischen Wertingen und Oberweikertshofen könnte das letzte Landesligaspiel des Jahres für Wertingen sein. Zwar steht in der kommenden Woche noch das Nachholspiel beim VfB Durach an, doch ob dieses stattfinden kann, steht aktuell noch in den Sternen.
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