Johannes Volkmann steht in dem unterirdischen Saal des Höchstädter Schlosses und hält ein weißes Papierband hoch. Um die 100 Zuschauer sitzen vor ihm und beobachten gespannt, was er mit dem weißen Band anstellt. Er erklärt, dass dieses längliche Papier die Demokratie darstellt. Sie habe klare Ränder und manchmal tue Demokratie auch weh, sagt er, während er mit einer Schere Teile aus dem Blatt herausschneidet. Ein paar Schnitte und Faltungen später hält er eine Kette aus vier Figuren in der Hand, die sich an den Händen halten. Auch das sei Demokratie, es gehe darum, menschlich zu sein. Es gehe um das Zusammenleben.
Höchstädt
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