
In Höchstädt zeigen Frauen einander ihre Welt

Plus Viele Geschichten stecken hinter den Hobbys der Standbetreiberinnen, die in Höchstädt ihre Waren präsentieren. So reagieren Besucher auf die „Frauenwelt 2.0“.

Als ein Bekannter ihres Papas seinen Haushalt auflöste, fand Julia Kreis aus dem Dillinger Stadtteil Hausen schöne Sammeltassen. „Ich hab sie durchbohrt, durch die Löcher das Gestänge geschoben und für eine Freundin, die sich riesig darüber gefreut hat, eine Etagere draus gemacht“, erklärt die Jurastudentin, die ihre liebevoll gefertigten Kreationen am Samstagnachmittag bei der Höchstädter Frauenwelt zeigt.
Auch selbst gegossene Seifen und Kerzen gehören dazu. Inka Schneider am Marktstand daneben hat am Abend zuvor noch Vogelhäuschen gebaut. Stolz ist sie auf ihre Quitten aus Giengen. „Der Baum ist über 50 Jahre alt“, betont die Höchstädterin, die als Chemielaborantin mit 50 Jahren noch an der Berufsschule den Umwelttechniker macht. Lydia Köchl hat Brotzeitbretter aus Holz dabei, die nicht nur von der Größe her bei Partys der Hingucker sind. Auch der Metallschmuck von Roman Zanker aus Oberliezheim zieht die Blicke auf sich. „Handgemacht“, stellt er klar. Für Silvia Bieber wiederum ist Tee ein wichtiger Teil ihres Lebens, den sie schon als Kind beim Brotzeitmachen liebte. „Es ist etwas ganz anderes, wenn man offenen Tee hat, auch der Duft ist herrlich“, deshalb hat die Höchstädterin viele verschiedene Päckchen an ihrem Stand parat.
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