Was tun, wenn die Obstbaumäste übervoll sind? Das war nur eine Frage an diesem heißen Abend im Kreisobstlehrgarten in Höchstädt, die Benedikt Herian auf seine direkte Weise umgehend beantwortete. Mit seinen Armen schüttelte und rüttelte der Mann im hellen Shirt und zeckenfreundlichen Shorts an einer schwer behangenen Pflanze. „Was an Äpfeln da herunterfällt, ist krank oder hat sonst irgendein Problem“, ruft er der kleinen Gruppe zu, die sich im Laufe der Führung durch das herrlich grüne bis tiefgrüne Areal hinter Höchstädt vom Hauptfeld der rund drei Dutzend Florafreunde getrennt hatte. Alles Männer und Frauen in legerer „Arbeitskleidung“, die sich als beste Kenner der Outdoor-Szene erweisen und dennoch dem Vertreter des Landratsamtes fast zwei Stunden lang aufmerksam zuhören.
Höchstädt
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