
Er übt mit Feuerwehren den Einsatz bei "Gefährlichen Gütern"

Plus Olaf Dehlau ist jetzt Kreisbrandmeister für "Gefährliche Güter". Der Holzheimer wird die Feuerwehren im Landkreis auf atomare, biologische und chemische Unfallszenarien vorbereiten.

Es muss nicht immer zugehen wie im Katastrophenfilm, dass eine ABC-Gefahrenlage entsteht. In der Regel wären es verunglückte Transporte von Gefahrstoffen, erklärt Olaf Dehlau, Leiter der Werksfeuerwehr von BSH-Hausgeräte. Im Zuge einer neuen, bayernweiten Richtlinie wurde der erfahrene 52-jährige Feuerwehrmann aus Holzheim vom Kreisausschuss offiziell zum Kreisbrandmeister CBRN/Gefährliche Güter benannt.
Hinter den sperrigen Bezeichnungen verbergen sich sehr reale Gefahren und Szenarien. Das Landratsamt schätzt die Lage so ein: "Die Verwendung gefährlicher Stoffe in Haushalten, Landwirtschaft, Gewerbebetrieben und Industrie sowie die Anzahl der Gefahrguttransporte sind in den vergangenen Jahren exponentiell gestiegen." Demzufolge wird Dehlau darauf hinarbeiten, die knapp 100 Feuerwehren im Landkreis Dillingen so gut es geht auf Unfallszenarien vorzubereiten, bei denen atomare (A), biologische (B) oder chemische (C) Gefahrstoffe eine Rolle spielen. Dehlau war bis 2019 schon rund 20 Jahre "normaler" Kreisbrandmeister.
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