
Brand des Dillinger Kegel-Casinos: Ehrenamtliche bringen große Leistung

Plus 170 Helfer waren beim Großbrand des Dillinger Kegel-Casinos im Einsatz. Und das bei widrigsten Bedingungen.
Wenn es darauf ankommt, ist auf die Feuerwehren, das Technische Hilfswerk und das Rote Kreuz in der Region Verlass. Dies hat der Einsatz am Dienstag beim Dillinger Kegel-Casino erneut auf eindrucksvolle Weise bestätigt. Das gemeldete Feuer an einem Schuppen des Restaurants entwickelte sich zu einem Großbrand, bei dem letztlich etwa 170 Helfer und Helferinnen im Einsatz waren. Es war der größte Feuerwehreinsatz in Dillingen nach der Zerstörung des Rathauses, das am 26. Juli 2017 ausbrannte.
Vier Stadträte und OB Frank Kunz löschten ebenfalls
Gleich vier Dillinger Stadträte – Reinhold Fisel, Benedikt Klein, Dietmar Reile und Bernhard Weber – und Oberbürgermeister Frank Kunz zählten zu den Ehrenamtlichen, die das Feuer bekämpften. Und das bei widrigsten Bedingungen, denn es regnete immer wieder heftig. Der schwarze Rauch war so beißend, dass es einem noch in einiger Entfernung den Atem nahm. Für mehrere Helfer und Helferinnen zog sich der Einsatz bis in die Morgenstunden hin. Stadtbrandinspektor Markus Pfeifer etwa kam wie einige seiner Kollegen erst gegen 3.15 Uhr nach Hause, um morgens wieder ganz normal zu arbeiten. Das alles ist keine Selbstverständlichkeit. Den Ehrenamtlichen gebührt Dank, sie haben eine große Leistung vollbracht und einen noch größeren Schaden verhindert, der laut Polizei im oberen sechsstelligen Euro-Bereich liegen dürfte.
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